Textmarker in grellen Farben waren gestern, Zeilenscanner sind heute. Denn mit einem Gerät wie dem IRIS IRISPen Executive 6 lassen sich denk- oder notierungswürdige Textpassagen nicht nur hervoheben, sondern gleich digital erfassen und in Textprogrammen weiterverarbeiten. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Flyer oder Broschüren handelt – der Scanner liest fast alle Medien, vorausgesetzt, der Schrifthintergrund ist nicht zu hell oder zu farbig. Ein weiterer Vorzug ist die Vielsprachigkeit des IRIS IRISPen Executive 6, so dass auch dem Scannen englischer, spanischer oder portugiesischer Texte nicht viel im Wege steht.
Dies alles funktioniert selbstverständlich nur optimal, wenn Sie ruhig Blut bewahren und eine gleichmäßige Handbewegung mit dem Scan-Stift ausführen. Dann erkennt das Gerät, so hat sich gezeigt, auch Sonderzeichen, Umlaute oder Zahlen in ansprechender Qualität. Selbst getrennte Wörter werden teilweise automatisch zusammengeführt. Der IRIS IRISPen Executive 6 für Windows- und Mac-Rechner ist mit knapp 120 Euro (amazon) mittlerweile auch für Studenten erschwinglich geworden. Die letzten Stunden der kunterbunt mit Markierstiften gebrandmarkten Bücher oder Kopien könnte also geschlagen haben.
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- Erschienen: 04.06.2008 | Ausgabe: 7/2008
- Details zum Test
„gut“ (2,2)
„Um Zitate, Rezepte und kurze Textpassagen zu erfassen, ist der Iris Pen gut geeignet und macht das Eintippen der Texte überflüssig. Bei problematischen Vorlagen sinkt die Texterkennung deutlich.“