Die 670p von Intel tritt in die Fußstapfen der 660p. Wie auch beim Vorgänger kommt hier der günstig produzierbare QLC-Speicher zum Einsatz. Dieser Speichertyp hat es Intel möglich gemacht, alle Speicherblöcke auf einer Seite der SSD unterzubringen. Dadurch hat die 670p ein sehr flaches Profil, was sie für den Einbau in Notebooks prädestiniert, da dort meist nur wenig Raum für die Festplatte zur Verfügung steht. Bis zu 2 TB Kapazität werden angeboten, wobei die Preise angesichts der gebotenen Technik etwas hoch ausfallen. So basiert die Festplatte noch auf dem zwar gängigen, aber inzwischen nicht mehr aktuellen PCIe-3.0-Standard. Außerdem sind QLC-Festplatten in der Regel eher günstiger als die Konkurrenten mit SLC und Co. Gegenüber dem Vorgänger hat Intel den Cache optimiert, sodass die Datenraten bei längeren Schreibvorgängen (z.B. dem Kopieren großer Datenmengen) länger stabil bleiben. Wirklich ausdauernd ist die 670p aber trotzdem nicht. Apropos Ausdauer: Intel gewährt fünf Jahre Garantie, was für ein hohes Vertrauen in die Haltbarkeit spricht.
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- Erschienen: 18.06.2022 | Ausgabe: 14/2022
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ohne Endnote
„Pro: günstig.
Contra: nicht dauerlastfest.“