Intels "Next Unit of Computing"-Reihe erfreut sich bei Tüftlern und bei Business-Kunden großer Beliebtheit. Die entweder als Barebone oder als Kit erhältlichen Mini-PCs bieten trotz kleiner Abmessungen jede Menge moderne Schnittstellen und eine ausreichende Kühlleistung. Dafür sind sie aber auch teurer als viele Konkurrenten und müssen sich nach Einberechnung der zusätzlich zu kaufenden RAM-Kits, Windows-Lizenz und SSD-Speicher preislich mit leistungsstarken Notebooks messen.
Intels NUC 12 setzt passenderweise auf die 12. Prozessorgeneration des Herstellers. Der Core i5-1240P bietet satte 12 Kerne, unterteilt in vier schnelle Performance-Cores und acht Effizienz-Cores. Im Normalbetrieb bleibt der Prozessor mit 28 W Grundleistungsaufnahme genügsam, aber in Lastsituationen kann er auf 64 W zurückgreifen, was das Leistungspotenzial ungemein steigert, den Prozessor aber ziemlich heiß laufen lässt. Somit hat der Mini-Rechner auch genug Power für anspruchsvollere Tätigkeiten, mit Ausnahme von Gaming. Eine dedizierte Grafiklösung fehlt für gute Ergebnisse in dieser Disziplin.
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- Erschienen: 24.03.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: gute Performance; kompakt; viele Anschlüsse inklusive Thunderbolt 4.
Schwächen: CPU wird unter Last heiß; schlechte GPU; recht teuer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.