„So schnell war kein anderer Prozessor: Die Achtkern-CPU Core i7-5960X erledigte alle Prüfungen in Nullkommanix. Intels Topmodell ist aber ein Status-Symbol für Nutzer mit dickem Geldbeutel. Denn derzeit bringt keine Anwendung die 1100 Euro teure CPU ins Schwitzen. Zum Vergleich: Für den Preis können Sie drei Testsieger kaufen.“
Erschienen: 19.12.2014
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ohne Endnote
„... auch der neueste Sprössling für den Sockel LGA2011 – jetzt mit dem Zusatz 3 – hat reichlich Performance zu bieten und stellt andere Modelle nicht selten in den Schatten. Doch die Betonung liegt auf ‚nicht selten‘, was eben auch heißt, dass es auch andere Anwendungsfälle gibt. Der Grund dafür ist recht zügig gefunden, denn Intel verschafft dem neuen Flaggschiff Core i7-5960X nun zwei CPU-Kerne mehr, doch dafür opfert man auch CPU-Takt. Diesen Takt kann man jedoch bei vielen Anwendungen gut gebrauchen ...“
Erschienen: 05.11.2014 |
Ausgabe: 12/2014
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„sehr gut“ (1,31)
„... Der rund 4 x 4 Zentimeter große Chip trumpft ... mit acht statt wie bisher sechs Kernen auf. Und die arbeiten unter Volldampf ... die neue CPU arbeitet nun auch mit flottem DDR4-Arbeitsspeicher zusammen (2 x 4 Gigabyte ab 130 Euro). Der Haken: Für den Prozessor ist ein neues Mainboard nötig ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 18.10.2014 |
Ausgabe: 23/2014
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„sehr gut“ (1,31)
„Der i7-5960X ist die derzeit schnellste CPU. Die hohe Investition lohnt sich aber nur für Kunden, die täglich rechenintensive Aufgaben wie aufwendige Videobearbeitungen durchführen.“
Erschienen: 24.09.2014 |
Ausgabe: 10/2014
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94 von 100 Punkten
Preis/Leistung: „ungenügend“
„Die Leistung des Core i7 5960X ist zwar stets extrem hoch, in Spielen muss er sich aber durch die recht niedrigen Taktraten teilweise der hauseigenen Konkurrenz knapp geschlagen geben. Durch den sehr hohen Preis ist Intels erste Achtkern-CPU deshalb für Spieler insgesamt uninteressant.“
„Plus: Enorme Anwendungsleistung, gute Effizienz; Sehr gute Übertaktungsmöglichkeiten.
Minus: Niedrige Werkstakte, ergo suboptimale Spieleleistung.“
Erschienen: 29.08.2014
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ohne Endnote
„... Profitieren Anwendungen nicht von den vielen Kernen, muss man in Sachen Performance meist gegenüber dem Vorgänger oder den kleineren Modellen aus dem Performance-Bereich zurückstecken. Gerade Spiele sind noch nicht für so viele Threads optimiert ... Begibt man sich aber in optimierte Bereiche und setzt stark parallelisierte Anwendungen ein, führt eigentlich kein Weg mehr an den neuen Prozessoren vorbei. Hier kann man sich trotz geringerem Takt meist deutlich von den Vorgängern absetzen. ...“
„Positiv: Sehr hohe Rechenleistung; Gute Energieeffizienz; Aktuelle Plattform (DDR4, X99); Hohes Übertaktungs-Potential; Brachiale Rechenpower im Overclocking.
Negativ: Teure Plattform-Kosten, hoher CPU-Preis.“
Erschienen: 29.08.2014
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9 von 10 Punkten
Preis/Leistung: 5 von 10 Punkten, „Gold-Award“
Kundenmeinungen
4,0 Sterne
Durchschnitt aus
43 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
26 (60%)
4 Sterne
5 (12%)
3 Sterne
7 (16%)
2 Sterne
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5 (12%)
4,0 Sterne
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Unser Fazit
11.09.2014
Intel® Core i7-5960X
Verdoppelung der Kerne
Intels neue Topmodelle für Desktop-PCs starten früher als erwartet. Der aktuelle Intel Core i7-5950X kann mit acht Kernen aufwarten und bringt eine neue Infrastruktur mit sich.
Neue Plattform
Wer sich für den neuen Prozessor entscheidet, muss sich von alter Hardware trennen. Die neue Serie setzt ein neues Mainboard und dazu passenden Speicher voraus. Der neue Sockel wird unter der Bezeichnung „LGA 2011-v3“ geführt und ist nötig, um den DDR4-Speicher anzubinden. Da aber mechanisch alles beim Alten geblieben ist, passen auch noch Kühler aus der Sandy Bridge-E-Generation.
DDR4
DDR4-Speicher erlauben eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit und Kapazität als es noch bei DDR3 der Fall war. Ein einzelnes Modul kann dabei bis zu 128 Gigabyte fassen. Der Energieverbrauch sinkt von 1,5 Volt auf nun mehr 1,2 Volt.
Octacore
Die andere Neuerung sind die acht physikalischen Kerne, die dank HyperThreading bis zu 16 Threads parallel verarbeiten können. Bedingt durch die neuen Kerne steigt allerdings die Leistungsaufnahme auf 140 Watt TDP an. Damit dem Chip nicht zum warm wird, musste der Takt gesenkt werden. Standardmäßig liegen drei Gigahertz Standardtakt an. Wird kurzzeitig mehr Leistung gefordert, werden dank Turbo 3,5 GHz erreicht. Werden alle Kerne belastet, sind es noch 3,3 GHz.
Ausblick
Das Upgrade vom X79- auf den neuen X99-Chip war lange überfällig und Intel hat einen wahren Giganten an Prozessor veröffentlicht. Besonders für mehrkernfähige Programme geeignet, lässt sich ein durchaus flottes System zusammenstellen. Derzeit müssen sich aber noch die Preise der neuen Speichertechnologie normalisieren, was einige Monate dauern wird. Für Spieler ist der Chip wegen den niedrigen Taktraten nicht geeignet. Dank offenen Multiplikator werden sich vor allem Overclocker und Enthusiasten für das Modell interessieren.
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