Dank Besteckschublade und klappbaren Haltern im Ober- und Unterkorb bringen Sie in diesem Ikea-Modell bis zu 10 sogenannte Maßgedecke unter. Zahlreiche Programme sollen dafür sorgen, dass alles gründlich sauber wird. Die Tester der Stiftung Warentest attestieren dem schlanken Gerät tatsächlich durchweg gute Reinigungsergebnisse in Eco-, Automatik- und Kurzprogramm. Die Ausstattung ist ordentlich, der Preis dafür moderat. Erfreulich ist auch die geringe Lautstärke, mit der FINPUTSAD spült.
Zwei Mankos sorgen dafür, dass das Modell trotzdem insgesamt nur mit „Ausreichend“ bewertet wird. So fällt der Schutz vor einem Wasserschaden im Vergleich zu anderen Geräten im Test spärlich aus, was für eine Abwertung sorgt. Kräftig Punkte lassen muss FINPUTSAD jedoch vor allem bei seinem Automatikprogramm. Dieses benötigt mehr Zeit als die Konkurrenz und zieht dabei auch noch mehr Strom und Wasser. Wenn Sie das Automatikprogramm nur selten nutzen, kann man das Ikea-Gerät trotzdem empfehlen: Im Kurzprogramm beispielsweise geht der Stromverbrauch in Ordnung, im Eco-Programm wird sehr sparsam gespült, was dem Modell auch die gute neue Energieeffizienzklasse C (auf einer Skala von A bis G) eingebracht hat. Alles in allem ist das Gerät also nicht so schlecht, wie es die Endnote „Ausreichend“ befürchten lässt.
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- Erschienen: 23.09.2021 | Ausgabe: 10/2021
- Details zum Test
„nicht zufriedenstellend“ (32%)
Sparprogramm (20%): „durchschnittlich“;
Automatikprogramm (20%): „nicht zufriedenstellend“;
Kurzprogramm (20%): „durchschnittlich“;
Handhabung (20%): „gut“;
Sicherheit (10%): „weniger zufriedenstellend“;
Geräusch (10%): „sehr gut“.