Husqvarna Rider Akku Test

Der Rider Akku ist Husqvarnas erster Aufsitzmäher, der mit Akkumulatoren betrieben wird. Diese laufen bis zu 90 Minuten. Neben dem komfortablen Mähen, dass man von Benzin-Rasentraktoren kennt, verläuft dieses aber vor allem umweltschonend und geräuscharm.

Vorteile des Akku-Antriebs

Akku-Geräte sind bedeutend leiser als mit Benzin betriebene Maschinen. Das dankt vor allem die Nachbarschaft. Zudem benötigt der Rider im Vergleich zu einem Aufsitzmäher mit Verbrennungsmotor weniger Wartung, keinen Treibstoff und kein Öl. Allerdings läuft der Akku maximal 90 Minuten. Wenn man eine sehr große Rasenfläche hat, sollte man sich gegebenenfalls einen weiteren Akku zulegen, um durchgängig arbeiten zu können, denn das Laden braucht etwa 16 Stunden.

Kleiner Wendekreis
Im Vergleich zu einem Rasentraktor ist der Husqvarna Aufsitzmäher um vieles wendiger. Die beiden Hinterräder können komplett unter den Hinterwagen schwenken und garantieren dadurch einen minimalen Wendekreis. Diese innovative Knicklenkung macht einfach Freude am Fahren. Durch das frontmontierte Schneidwerk kommt der Mäher zudem hervorragend in Ecken und unter Büschen.

Leistungsdaten

Die Schnittbreite beträgt 85 Zentimeter. Damit liegt der Aufsitzmäher unter der gängigen Schnittgröße von Rasentraktoren. Die Schnitthöhe ist in fünf Stufen von 25 bis 70 Zentimeter einstellbar. Der Aufsitzmäher zerkleinert automatisch das Schnittgut und lässt es auf dem Rasen zurück. Diese Mulchfunktion bietet dem Rasen Nährstoffe und die Möglichkeit gut zu gedeihen. Das kompakte Design ermöglicht eine platzsparende Lagerung. Die Bedienelemente sind alle zugänglich angeordnet. Der Sitz angenehm.

Fazit

In der Zeitschrift „Selber machen“ (07/2012) wurde dem Husqvarna ein „perfekt“ bescheinigt. Tatsächlich stehen den vielen Vorteilen, die der Mäher vereint, kaum Nachteile gegenüber. Neben seiner geringen Lärmentwicklung und dem umweltfreundlichen Antrieb sowie rasenfreundlichen Mähmethode sind alle Komponenten hochwertig und sehr gut verarbeitet. Allerdings sind die Anschaffungskosten mit rund 4.500 EUR sehr hoch und nicht für jedermann machbar.