Das MagicBook 14 kostet zum Marktstart 599 Euro und bietet für das Geld eine beachtliche Ausstattung. Der 14-Zöller kommt in einem ansehnlichen Gehäuse in Grau oder Silber, das an den Rändern blau verziert ist. Das Display schindet mit seinem schmalen Rahmen, der hohen Blickwinkelstabilität und guten Kontrastwerten Eindruck, könnte allerdings etwas heller leuchten. Als Prozessor kommen verschiedene Ryzen-Prozessoren der 3000er- und 4000er-Baureihen von AMD zum Einsatz, die für alle Alltagsanwendungen genug Leistung bieten und auch das Zeug für semiprofessionelle Medienbearbeitung haben. Die integrierte Grafiklösung reicht allerdings nicht für aktuelle Spiele. Der Akku hält einen ganzen (Arbeits-)Tag durch und lässt sich dank der sehr schnellen 65-W-Schnellladefunktion wieder flott mit Strom befüllen. Für zusätzliche Sicherheit sorgt der Fingerabdrucksensor direkt auf der An/Aus-Taste. Die Webcam ist diskret in der Tastatur versteckt. Der Nachteil: Bei Videokonferenzen ist der Winkel sehr unvorteilhaft.
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- Erschienen: 05.06.2020 | Ausgabe: 7/2020
- Details zum Test
„gut“ (375 von 500 Punkten)
„Plus: gut verarbeitetes, kompaktes 14-Zoll-Notebook; schmaler Displayrahmen; gute Ausstattung; Fingerabdrucksensor im Einschaltknopf; mehrstufige Tastaturbeleuchtung; sehr gute Grafikperformance; um 180 Grad umklappbar; in der Funktionstastenleiste versenkbare Webcam; einfache Kopplung mit EMUI-basierten Smartphones über NFC.
Minus: ungünstiger Webcam-Blickwinkel; kein Kartenleser; mäßige Akkulaufzeit.“