Außendienstmitarbeiter, die unterwegs häufiger Dokumente wie zum Beispiel Verträge und Rechnungsbelege, aber auch Grafiken und Fotos/Bilder einscannen müssen, können ab April 2010 den ScanJet Professional 10000 mit auf die Reise nehmen. Der Handscanner digitalisiert Vorlagen bis zu einer maximalen Größe von DIN A4 und wird über USB an den Rechner angeschlossen.
Die Auflösung des ScanJet Professional 1000 liegt bei 600 dpi und genügt damit den Anforderungen, die man an die Digitalisierung von Textdokumenten stellen darf. Das Tempo ist recht bescheiden und liegt bei 5 Seiten A4 oder acht Bildern (beidseitig) pro Minute. Die maximale Vorlagengröße ist A4; Formulare dürfen maximal 86 Zentimeter lang sein. Der Scanvorgang selbst erfolgt auf Tastendruck, die Ausgabe erfolgt als PDF-, TIFF-, JEPG- oder als Word-Datei.
Zum Scannen von Visitenkarten liegt die Software Newsoft Presto! Biscard bei, außerdem ein OCR-Programm zur Texterkennung sowie ein Programm zum Archivieren, Sortieren oder Umwandeln der Datei in ein bearbeitbares Dokument. Erfreulich: Der ScanJet Professional ist nur 29 mal 5 mal 7,5 Zentimeter groß und wiegt lediglich 660 Gramm. Trotz der zum Lieferumfang gehörenden Transporttasche ist das Gerät allerdings nicht gerade preiswert. HP taxiert den Verkaufswert des ScanJet Professional auf rund 260 Euro.
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- Erschienen: 09.05.2011 | Ausgabe: 11/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
Konfigurierbarkeit: „zufriedenstellend“;
Softwareausstattung: „gut“;
Geschwindigkeit: „gut“;
Scanqualität Text / Foto: „zufriedenstellend“ / „schlecht“;
OCR-Qualität: „gut“;
Mobilität: „zufriedenstellend“.