Punkten kann die externe SSD von HP mit ihrem interessanten Konzept der Kabelaufbewahrung. Die Kabel und ein USB-C-Adapter finden sich in einer schicken Box, die magnetisch an der Festplatte befestigt wird. Dadurch werden die Abmessungen aber auch etwas üppiger. Während HP hier also innovativ unterwegs ist, kann man das von der verwendeten Technik und Performance nicht sagen. Die schon recht veraltete SATA-Schnittstelle erlaubt nur Transferraten, die weit entfernt von modernen Anschlüssen wie PCI-Express oder M.2 sind. Die mitgelieferte Verschlüsselungssoftware erhöht zwar noch einmal den Mehrwert der P600, im Großen und Ganzen ist das Gebotene allerdings wenig überzeugend. Nicht einmal der Preis ist attraktiv, denn hier finden Sie auf dem Markt viele schnellere externe Festplatten, die eine ähnliche Ausstattung haben und zum Teil auch wesentlich günstiger sind.
-
- Erschienen: 03.09.2021 | Ausgabe: 10/2021
- Details zum Test
„befriedigend“ (68 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Ungewöhnlich ist ... die Ersterfahrung mit der P600. Windows meldet im Explorer zwei Laufwerke an; eines mit der Datenpartition und ein virtuelles DVD-Laufwerk mit diversen Dateien, um die Verschlüsselungssoftware zu installieren. Die funktioniert gut und ist einfach in der Handhabung. Ungewöhnlich ist aber auch der Einsatz von alter SATA-Technologie im Inneren der mobilen SSD. ...“