Unternehmen oder (kleinere) Büros, in denen großflächige Farbdrucke anfallen, die aber bisher die Anschaffung eines der in der Regel relativ teuren A3-Druckers gescheut haben, finden ab sofort im OfficeJet 7000 von HP einen Großformat-Drucker zu einem sehr günstigen Anschaffungspreis. Der OfiiceJet 7000 kostet nur rund 250 Euro, ein Preis, der deutlich aus dem Marktangebot herausragt, denn unter 400 Euro lässt sich kaum ein neueres Gerät auftreiben.
Die maximale Druckgröße des OfficeJet 7000 liegt bei A3+ (330 x 483 Millimeter) randlos, ein im Kreativbereich nicht eben selten vorkommendes Überformat. Der Farb-Tintenstrahldrucker setzt vier verschiedene Farben (Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb) in vier separaten Tintenpatronen ein. Als Druckgeschwindigkeit nennt HP im A4-Modus bis zu 33/32 Seiten (S/W, Farbe, Entwurf-Modus), auf die Praxis heruntergerechnet ergibt dies dann (ebenfalls wieder laut HP) ein Druckaustoß von 7 farbigen und 8 schwarzweißen Seiten. Die Auflösung wiederum erreicht 600 dpi, interpoliert maximal 4.800 x 1.200 Pixel.
Ausgelegt auf maximal 7000 Seiten im Monat, verbraucht der OfficeJet 7000 à 420 A4-S/W-Seiten eine Patrone für rund 15 Euro, bei Verwendung der XL-Patronen für rund 25 Euro können etwa 1.200 Seiten bedruckt werden. Die Farbpatrone mit einer Laufweite von 700 Seiten schlägt mit rund 12 Euro zu Buche. In der angesprochenen Zielgruppe darf demnach also nun das Rechnen losgehen, ob sich die Anschaffung des A3-Druckers im Vergleich zur Auslagerung der großflächigen Druckjobs an Copyshops oder Druckereien auf lange Sicht rentiert.
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- Erschienen: 05.03.2010 | Ausgabe: 4/2010
- Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Punkten)
„Der günstige Preis und die Druckqualität sprechen für den Officejet 7000. Die ‚Druckkopf-Hysterie‘ sollte HP abstellen.“