Hewlett-Packard wollte mit dem G62-130EG Notebook den breiten Massenmarkt beglücken und beinahe wäre dies auch ohne Widerstand gelungen. Allein der Preis um 550 Euro ist für viele Nutzer verlockend genug, um bei der gebotenen Ausstattung zuzuschlagen. Wären da nicht die Probleme mit dem Touchpad und dem schlechten Tastatur-Layout.
In der Draufsicht, also beim normalen Arbeiten, ist das Touchpad des HP G62-130EG kaum zu erkennen – eine echte Abgrenzung zur Handauflage ist nicht gegeben. Zumal die schicke Reliefprägung des Gehäuses auf der Touchpad-Oberfläche fortgesetzt wird. Auch die Taste des Pads ist nicht leicht zu handhaben, da der Druckpunkt recht tief liegt und Kraft aufgewsendet werden muss. Beim Tastatur-Layout hat man den Eindruck, dass es von jemandem entworfen wurde, der eh nur zwei Zeigefinger besitzt oder nie am Computer arbeitet. Nur blutige Anfänger am HP G62-130EG werden damit keine Probleme haben, da sie es nicht besser wissen könne. Die eigentlich gute Ausstattung mit einem Intel Core i3-330M (2,13 GHz), 4 GByte RAM, 500 GByte Festplatte, ATi Radeon HD 5430, DVD-Brenner und den gängigen Anschlüssen leidet unter den Eingabeproblemen.
Nur wer Zwei-Finger-Tipper ist oder nur gelegentlich ernsthaft etwas am Laptop HP G62-130EG ztu arbeiten hat, wird sich nicht beeinträchtigt fühlen und kann bei (bei amazon) kaufen.
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- Erschienen: 04.11.2010 | Ausgabe: 1/2011
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,58)
„... Die Akkulaufzeit reicht bei der DVD-Wiedergabe für 140 Minuten Filmvergnügen. Auf rund 120 Minuten reduziert sich die Akku-Laufzeit, wenn Sie mit dem Notebook arbeiten oder im Internet stöbern. Das HP G62-130EG schwächelt etwas bei Computer-Spielen. Die gebotene Leistung reicht für aktuelle Titel nicht aus. ...“