Nichts gegen die Bondolino oder Hop-Tye Conversion: Ein klassisches Tragetuch wie das von Hoppediz steht in puncto Ergonomie noch immer an erster Stelle. Zwar braucht man Übung, um mit den meterlangen Stoffbahnen zurechtzukommen und beim Binden keine seltsamen Knubbel zu fabrizieren; doch hat man einmal den Bogen raus, sitzt und passt alles so, wie es soll: Das Baby nah am Körper gebunden und mit Froschhaltung und Rundrücken statt hängend und gequetscht. Anders als das elastische Hoppediz-Tragetuch gibt es nicht nach, wenn Sie Ihr schwerer werdendes Baby darin tragen. Stellt sich nur die Frage der passenden Tuchgröße, von denen Hoppediz mehrere anbietet. Dazu binden Sie am besten Ihren Partner oder Ihre Partnerin mit ein. Trägt er oder sie viel mit, sollte sich die Länge des Tuchs nach der größeren und kräftigeren Person richten. Tuchlänge 4,6 m passe z. B. für einen 95 kg schweren und 1,95 m großen Mann, für sehr zierliche Menschen bis 1,70 m hingegen eigne sich eher das Medium-Tuch von ca. 3,70 m Länge, schreibt der Hersteller. Die Kurzvariante mit 2,50 m Länge sei für den Hüftsitz optimal.
02.04.2020