Beim Bodyguard Pro bekennt sich Hauck zum klassischen Gruppe-II-III-Sitz mit Rückenlehne. Weder ist die Polsterung herausragend noch das Platzangebot – so jedenfalls die Nutzer – und doch bieten die Franken praktische Detaillösungen. So sichern Isofix-Arme auch die Leerfahrten und stabilisieren den Sitz bei Vollbremsungen, bieten eine zusätzliche Befestigung zum Fahrzeug-Dreipunkt-Gurt und einen Sicherheitsgewinn gegenüber dem Schwestermodell Bodyguard. Die siebenfache Kopfstützenverstellung, die mitwachsende Breite im Kopfbereich und der große Becherhalter, den man links oder rechts vom Sitz befestigen kann – all das ist praktisch und mit viel Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder gelöst. Sicherlich, das ist nichts, was es bei der Konkurrenz nicht auch gäbe – allerdings nicht für den günstigen Preis von knapp 100 Euro (Online-Handel).
05.07.2018