Den 32 VLE 7321 aus der Vision 7-Serie bietet Grundig in einer schwarzen (Zusatz BL) und in einer weißen Variante an (Zusatz WL). Mit an Bord des 32-Zöllers sind Tuner für Antenne, Kabel und Satellit, außerdem lässt sich das Gerät ins Netz einbinden.
WLAN-USB-Dongle liegt nicht bei
Weil der Triple-Tuner den MPEG4-Standard unterstützt, kann man Sender in HDTV-Auflösung empfangen – zumindest via DVB-C und DVB-S2, denn in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden die HD-Programme nicht via DVB-T ausgestrahlt. Ein Empfangsteil für analoge Kabelsender und ein CI-Plus-Slot für verschlüsselte Programme gehören ebenfalls zur Ausstattung. Wer den Fernseher ins Netz einbinden will, um Dateien von lokalen Servern zu streamen und die via Smart Inter@ctive bereitgestellten Online-Dienste zu nutzen, braucht ein LAN-Kabel oder einen passenden WLAN-USB-Adapter (ZDV000 oder ZDH000) für die Verbindung zum Router. Neben den üblichen Online-Diensten, darunter YouTube, Facebook und Twitter, gibt es einen Browser zum freien Surfen im Internet. Außerdem wirbt Grundig mit dem Kürzel HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV), soll heißen: Man kann aus dem laufenden Programm auf die Mediatheken der TV-Sender zugreifen – falls der eingestellte Sender den HbbTV-Dienst anbietet. Eine Kamera für Skype (G-VCAM-01) und eine Baby Watch IP-Kamera (G-BCAM-01), mit der man den Nachwuchs im Nebenraum überwacht, werden separat angeboten.Zwei USB-Buchsen, vier HDMI-Eingänge
Ebenfalls optional erhältlich: Eine Fernbedienung namens Easy Use Remote Control (G-VRC-01), der Grundig einen Lagesensor zur Zeige- und Gestensteuerung, ein Mikrofon zur Sprachsteuerung und eine Kopfhörerbuchse verpasst hat. Der Signalgeber kommuniziert über einen Bluetooth-USB-Dongle mit dem Flachbildschirm. Alternativ nutzt man mitgelieferte Fernbedienung oder ein Smartphone beziehungsweise ein Tablet im selben Netzwerk. Per USB soll man nicht nur einen WLAN-Adapter, eine Kamera und den Bluetooth-Dongle für die Easy Use-Fernbedienung, sondern auch Speichersticks und Festplatten anschließen können, um Multimedia-Dateien ohne separaten Player abzuspielen. Von der Möglichkeit, DVB-T, DVB-C oder DVB-S2-Sender per USB mitzuschneiden, ist im Datenblatt keine Rede. Zu den beiden USB-Buchsen gesellen sich vier HDMI-Eingänge (inklusive Audio-Rückkanal), die üblichen analogen Schnittstellen sowie ein optischer Digitalausgang. Dem Full HD-Display, das mit LEDs hinterleuchtet wird, bescheinigt das Unternehmen eine PPR-Bildwiederholrate (Picture Perfection Rate) von 200 Hertz, was auf eine saubere Bewegtdarstellung hoffen lässt.Den WLAN-Adapter muss man separat kaufen, das Gleiche gilt für die Kameras und die Easy Remote-Fernbedienung. Will man alle Erweiterungen nutzen, reichen zwei USB-Buchsen nicht aus. Für den ansonsten solide ausgestatteten 32 VLE 7321 verlangt Grundig 550 EUR.