Mit Netzwerkdiensten und 3D-Effekten geht Grundig nicht auf Kundenfang, trotzdem bietet der LCD-TV 32 VLE 5520 BG / WG einen praktischen Mehrwert: Per USB kann man Multimedia-Dateien von einem externen Speicher abspielen.
Empfang auf allen Wegen
Laut Grundig stehen zwei USB-Buchsen bereit, hier können Speichersticks und externe Festplatten angeschlossen werden, wobei es leider keine Informationen zu den kompatiblen Multimedia-Dateien gibt. Sicher ist: Mit der Möglichkeit, das via DVB-T, DVB-C und DVB-S2 empfangene TV-Programm auf den USB-Speicher zu archivieren (PVR-Funktion) beziehungsweise zwecks zeitversetztem Fernsehen zwischenzuspeichern (Timeshift), kann der Fernseher nicht punkten. Den Triple-Tuner für Antenne, Kabel und Satellit kombiniert Grundig mit einem CI-Plus-Slot. Im CI-Plus-Slot platzieren Kabelkunden und Besitzer einer Sat-Anlage, die verschlüsselte Angebote abonniert haben, ein optionales CI-Modul und die Smartcard ihres Pay-TV-Anbieters.Drei HDMI-Eingänge, ein koaxialer Digitalausgang
Multimedia-Dateien und Fernsehsender sind gut und schön, aber natürlich nicht alles. Blu-ray- und DVD-Player, Konsolen, Computer und andere AV-Quellen kontaktieren den Fernseher über drei HDMI-Eingänge, per Scart mit Option auf Composite-Video beziehungsweise per VGA mit Option auf Komponente. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einem Kopfhörerausgang und einem optischen Digitalausgang, falls man das Tonsignal des Fernsehers extern verstärken will. Intern greift das LCD-Gerät auf zwei Lautsprecher zurück, die mit 2 x 10 Watt Sinus belastet werden. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display mit LED-Backlight, Full-HD-Auflösung und 200 Hertz-PPR (Picture Perfection Rate)zur sauberen Bewegtdarstellung.Wer sich nicht für Zusatzfunktionen interessiert, dürfte am 32 VLE 5520 Gefallen finden. Erste Praxistests zum Fernseher, den man bei amazon in einer schwarzen (Zusatz BG) und in einer weißen Variante (Zusatz WG) bekommt, stehen noch aus.