„Für kleine Reihenhausgärten oder sonstige kleine Rasenflächen ist der Grizzly ARM 2434 erste Wahl. Die Maschine ist wendig, kompakt und lässt sich wenn erforderlich leicht transportieren. Die Schnittleistung ist ebenfalls gut.“
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Unser Fazit
03.04.2017
Grizzly ARM2434 (24 V 4,0 Ah)
Gutes Schnittbild, aber nur für kleine Rasenflächen geeignet
Stärken
gute Mähergebnisse
ordentliches Fangvermögen
wendiger, kompakter Mäher
viele Komfortdetails
Schwächen
Ladedauer bis zu neun Stunden
Akku-Kapazität reicht nur für 25 Minuten Laufzeit
für einen Akkumäher laut
Mähen
Schnittbild
Die Schnittleistungen des Akkurasenmähers sind bei nassem und bei trockenem Gras gut. Leider geht die Fachpresse nicht weiter darauf ein, ob Rasenschnitt auf der gemähten Fläche zurückbleibt, was bei feuchtem Gras denkbar ist.
Lautstärke
In der Klasse der Akkurasenmäher gehört dieses Modell zu den Lauteren. Der Hersteller gibt einen Schalldruckpegel von 83 dB(A) an. Wenn Du längere Zeit mit dem Rasenmäher arbeitest, ist ein Gehörschutz ratsam.
Bedienung
Schnitthöhenverstellung
Die Höhenverstellung erfolgt über einen Hebel an der Hinterachse. In sechs Stufen kannst Du zwischen 20 bis 70 mm wählen. Somit deckt die Skala die gängigen Schnitthöhen ab.
Fangkorb
Gut 30 l Rasenschnitt passen in den Fangkorb hinein. Zudem füllt sich der Korb fast vollständig, was nicht selbstverständlich ist. Das Verhältnis von Korbgröße und Arbeitsbreite entspricht der üblichen am Markt erhältlichen Geräte.
Führbarkeit
Die kompakte Bauweise, das Handling und die Wendigkeit des Mähers sind löblich. Seine knapp 18 kg Gewicht und die überwiegende Verwendung von Kunststoff tragen ebenfalls dazu bei.
Ausstattung
Arbeitsfunktionen
Der Grizzly ist für das Mähen und Fangen von Rasenschnitt konzipiert. Da er keine zusätzlichen Mähoptionen wie Mulchen bereithält, schneidet er nach unseren Kriterien mit einer dürftigen Benotung ab.
Komfort & Sicherheit
Die fehlende Mähoption gleicht der Hersteller mit seinem üppigen Komfort- und Sicherheitspaket aus. Das ist in dieser Preisklasse bemerkenswert: platzsparendes Verstauen, ein höhenverstellbarer Holm, Tragegriff, Doppelschalter am Bügelgriff und Kapazitätsanzeige am Akku.
Akku-Kapazität
Mit einer Ausdauer von 96 Wh gehört der ARM nicht zu den leistungsstarken Vertretern seiner Klasse. Die Ladedauer von sieben bis neun Stunden ist zudem nicht mehr zeitgemäß. Der 24-V-Akku schafft immerhin eine Laufzeit von 25 Minuten, womit der Mäher kleine Rasenflächen in der Reihenhaussiedlung schafft.
von Claudia G.
18.05.2015
ARM 2434 Lion
Aktzeptabler Discount-Mäher für den Reihenhausgarten
Wer nicht gerade mit der Pflege eines Großgrundbesitzes betraut ist (und deshalb weder Benziner noch Aufsitzrasenmäher in Betracht zieht) oder gekappten Stromkabeln nichts abgewinnen kann (und deshalb Elektro-Rasenmäher mutigeren Gärtnern überlässt), muss sich nur noch mit den Schwächen der Akku-Rasenmäher befassen: oft mäßige Schnittleistung, lange Akkuladezeiten und Ersatzakkus zu astronomischen Preisen. Doch es gibt auch akzeptable Maschinen. Beim Grizzly ARM 3424 Lion, den der Discounter Lidl derzeit für knapp 160 Euro feilbietet, schwinden diese Nachteile auf ein Minimum.
Schmal, wendig und leicht transportabel
Sicherlich - vor allem Erstkäufer greifen gern zur Discounterware, und erst kurz nach der Gewährleistung fällt auf, dass man besser etwas mehr investiert hätte. Beim günstigen Grizzly, augenscheinlich kein Highend-Gerät, liest man aber klare Vorzüge vom Datenblatt ab: Der allenfalls gegen Tiefentladung sensible, sonst aber robuste Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 4 Amperestunden (Samsung Akku Pack), eine zentral erreichbare Schnitthöhenverstellung, dazu das Lob der Heimwerker Praxis (3/2015) zur guten Schnittleistung und Transportabilität. Natürlich sind Akkuleistung und -laufzeiten immer am anvisierten Projekt zu messen: Wer nicht mehr als 150 Quadratmeter Rasenfläche zu mähen hat, schnell ist (rund 25 Minuten), die Schnittbreite von nur 34 Zentimetern und das kleine Fangkorbvolumen von 32 Litern akzeptiert, sollte den Mähvorgang in einem Arbeitsfluss schaffen. Die Maschine sei wendig und kompakt, schreibt die Heimwerker Praxis, und wer sie tragen müsse, habe ebenfalls kein Problem.
Teurer Ersatzakku
Allerdings bleibt das Grundproblem der Akku-Mäher: Ersatzakkus sind teuer, und wer mehr mähen muss, kann ihm zwar einen Grizzly-Zweitakku für knapp 90 Euro aufschnallen, erkennt aber schnell, dass er selbst dann nicht unbedingt sein Projekt abschließen kann. Denn bis der Lithium-Ionen-Speicher des Original-Akkus geladen ist, vergehen bis zu 540 Minuten (sieben bis neun Stunden). Der ARM 3424 ist also wirklich nur für den Reihenhausgarten oder das kleinere, auch unkomplizierte Rasenstück. Dafür ist die Schnitthöhe von 20 bis 70 Millimeter (und in sechs Stufen) verstellbar und der höhenverstellbare Bügelgriff erlaubt rückenschonendes Mähen. Vom einstigen Lazy-Battery-Effekt ist nirgendwo in Tests die Rede, und anders als bei anderen Akkutypen ist ein Memory-Effekt (die Reduzierung der nutzbaren Speicherkapazität der Batterie) beim „Lion“ ohnehin nicht zu befürchten. Wer den Kostenvorteil dieses günstigen Akkumähers vollends ausschöpfen will, nutzt ihn am besten so, dass er keinen Ersatzakku braucht: Im kleinen Garten. In der Klasse bis 200 Euro macht er jedenfalls nichts falsch – ein Kauftipp beim schmalen Budget.
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