Teflonpfannen sind ideal, wenn man nach dem Kochen möglichst wenig Reinigungsaufwand haben möchte, doch die oftmals schnell nachlassenden Beschichtungen lassen Bratkartoffeln oder auch Steaks schon bald nur noch mit Mühe perfekt gelingen. Nicht so mit einer schmiedeeisernen Bratpfanne wie dem Modell von GRÄWE. Dank ihrer hervorragenden Hitzeleitfähigkeit ist sie in kürzester Zeit auf Temperatur und versiegelt die Oberfläche der anzubratenden Speisen auch bei wenig Ölzugabe zuverlässig. Da der Vorgang so schnell vor sich geht, bleiben Saft und Geschmack im Fleisch – ein klarer Vorteil gegenüber den deutlich „schwerfälliger“ Hitze leitenden Teflonpfannen. Darüber hinaus ist die GRÄWE-Bratpfanne mit nur 30 Euro weitaus günstiger als gleichgroße Modelle mit aufwendiger Antihaftbeschichtung.
Schmiedeeiserne Pfannen haben allerdings den Nachteil, dass sie ein wenig mehr Routine im Umgang erfordern. Denn damit das Essen nicht einfach nur anbrennt, muss der Nutzer die Pfanne vor der ersten Verwendung gut einbraten. Darüber hinaus darf er keine Scheu vor anbratenden Speisen haben. Wurde die Pfanne gut eingebraten, lösen sich die Speisen, sowie sie knusprig sind, wieder von selbst vom Pfannenboden. Hier darf der Koch nur nicht in Panik geraten und wild herumkratzen. Freilich bleibt auch bei richtigem Umgang meist Angesetztes in der Pfanne zurück. Dies mindert nicht die Qualität der Bratergebnisse, erfordert jedoch einen etwas höheren Reiniungsaufwand als bei gängigen, beschichteten Modellen.
Wird dies alles aber beachtet, sind die Bratergebnisse in schmiedeeisernen Bratpfannen nahezu unschlagbar. Und nur wenige Pfannenmodelle erhalten auf einem Kaufportal wie Amazon derart viele einhellig positive Meinungen wie die GRÄWE-Bratpfanne. Die Zahlen sprechen wohl für sich: Von immerhin 52 Kundenmeinungen geben 50 die Höchstwertung, und auch die beiden anderen liegen bei vier von fünf Sternen. Wer einmal wissen möchte, wie das mit Braten bei gusseisernen Pfannen so funktioniert, der macht mit dem GRÄWE-Modell anscheinend nichts alles richtig.
30.04.2010