Das B550 Aorus Pro AC kostet rund 200 Euro und richtet sich an alle, die ein leistungsstarkes System mit der 3000er-Reihe von Ryzen 5, Ryzen 7 und Ryzen 9 als CPU aufbauen wollen. Die Spannungsversorgung ist stabil, sodass sogar eine seichte Übertaktung kein Problem darstellt. Ein richtiges Overclocking-Board ist es aber nicht. PCI-Express 4.0 ist mit von der Partie und kann beim PEG-Slot (Grafikkarte) und einem M.2-Slot genutzt werden. Das gibt dem Board eine gewisse Zukunftssicherheit und das Potenzial, selbst sehr schnelle M.2-SSDs komplett auszureizen. Weiterhin verdient das Board Lob für das stark bestückte I/O-Panel: Satte 12 USB-Anschlüsse finden hier Platz, darunter auch zweimal USB 3.2 Gen2 in den beiden Steckervariationen USB-A und USB-C. Designbewusste Spielernaturen müssen auf eine aufwendige RGB-Beleuchtung verzichten. Das integrierte WLAN-Modul macht unabhängig von Netzwerkkabeln und bringt nebenbei noch Bluetooth 4.2 mit. Mit 433 MBit/s ist das WLAN-Modul allerdings kein Tempo-Experte.
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- Erschienen: 08.07.2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„Positiv: sehr gute Leistungsfähigkeit mit einer guten RAM-Spannungsversorgung; sechs SATA-6GBit/s-Schnittstellen und drei USB-3.2-Gen2- und fünf USB-3.2-Gen1-Buchsen; PCIe-4.0-Unterstützung an einem PEG-Slot; gute Gesamtperformance und gute Energie-Effizienz; eine M.2-M-Key-Schnittstelle mit PCIe 4.0 x4; I/O-Panel mit 12 USB-Schnittstellen; sehr schnelle Bootzeit.
Negativ: nur moderates CPU-Overclocking möglich; AC-Version: WLAN nur mit max. 433 MBit/s; kein USB-Typ-C-Header.“