Das schicke vivosmart von Garmin kommt mit allen typischen und praktischen Merkmalen der neuen Fitnessarmbänder: gekrümmtes OLED-Display, Smartphone-Funktionen und drahtlose Datenübertragung.
Sinnvolle Neuerungen
Mit dem vorliegenden Aktivitätstracker bringt Garmin den Nachfolger für sein sehr erfolgreiches Fitnessarmband vivofit auf den Markt. Er soll ab dem vierten Quartal 2014 erhältlich sein. Das Fitnessarmband bringt neben einem stylischen Design alle gewohnten Features eines Aktivitätstrackers mit. So zeichnet es die gelaufenen Schritte und die zurückgelegte Distanz sowie Zeit auf und gibt Auskunft über verbrauchte Kalorien. Außerdem können für eine bessere Motivation individuelle Tagesziele festgelegt werden. Zudem werden Schlaf und inaktive Phasen überwacht und analysiert. Wie schon beim Vorgänger lassen sich alle Fitnessdaten unkompliziert mit Garmin Connect verbinden, sodass die Trainingsanalyse und das Teilen der Informationen mit Freunden erleichtert werden. Darüber hinaus kommt das Gerät mit folgenden neuen Funktionen: Das Armband informiert auf dem coolen OLED-Display mit Touchscreen nun auch über Informationen vom Smartphone (SMS, E-Mails, Termine). Des Weiteren kann man sich jetzt sanft per Vibrationsalarm wecken lassen. Laut Hersteller hält der Akku bis zu einer Woche.
Vielversprechendes Gerät
Bisher ist das Fitnessarmband noch nicht auf dem Markt und kann wohl erstmals auf der IFA 2014 bestaunt werden. Schaut man sich jedoch den großen Erfolg und die guten Kundenrezensionen des Vorgängers an, so kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Garmin mit dem Nachfolge-Armband einen Aktivitätstracker auf den Markt bringt, der die Erwartungen von Sportlern und Fitness-Enthusiasten komplett erfüllen kann. Alle Neuerungen erscheinen sinnvoll und durchdacht. Das Fitnessarmband schließt immer mehr die Lücke zu den Smartwatches. Wer interessiert ist, sollte rund 169 EUR zurückgelegt haben und kann den Tracker bei Amazon erstehen. Wer das Gerät im Bundle mit einem Herzfrequenzmesser bestellen möchte, muss knapp 200 EUR ausgeben.
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- Erschienen: 07.08.2015 | Ausgabe: 5/2015
- Details zum Test
ohne Endnote
„Vorteile: Display zeigt viele Informationen; geringes Gewicht; angenehmes Material.
Nachteile: unhandliches Ladegerät; umständliche App; Food-Tracking über separate App.“