Ungenauer und träger Fitness-Tracker im Uhrengewand
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Unser Fazit
25.04.2018
Sportlerorientiert. Primär für Läufer geeignet, aber mit ungenauer Distanzmessung und träge in der Bedienung. Fehlende Programme für Radfahrer und Schwimmer.
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Stärken
guter Tragekomfort
bis zu 7 Tage Akkulaufzeit
mit Herzfrequenzmessung
wasserdicht
Schwächen
kaum Smartfunktionen
komplizierte Bluetooth-Kopplung
ungenaue Distanzmessung
ohne GPS-Modul
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 25.07.2018 |
Ausgabe: 8/2018
Details zum Test
„sehr gut“ (1,4)
„Minus: Gelungenes Design; Zeigt Benachrichtigungen an; Lange Akkulaufzeit.
Minus: Kein GPS.“
Erschienen: 06.10.2017 |
Ausgabe: 11/2017
Details zum Test
Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen
Ausstattung: 4 von 5 Sternen;
Handhabung: 5 von 5 Sternen;
Funktion: 4 von 5 Sternen.
Erschienen: 12.07.2018
Details zum Test
ohne Endnote
„Empfehlung“
Pro: sehr wertig verarbeitet; Hybrid-Konzept geht auf; viele Anzeigen; schick designt; gute Ausdauer des Akkus; Messwerte sind recht genau; App bietet viele Möglichkeiten.
Contra: bei direktem Licht nicht ganz so gut ablesbar; Eignung für die Nutzung im Wasser zweifelhaft. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
CHIP Online
Erschienen: 21.06.2018
Details zum Test
86,2%
Preis/Leistung: „ausreichend“
Pro: umfangreiche Feature-Auswahl (u.a. Herzfrequenz-Messung); schickes und hochwertiges Gehäuse; Kombination aus OLED-Display und analogen Zeigern.
Contra: fehlender GPS-Sensor; ausladender Akku-Clip. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... ein Fitness-Tracker in Uhrengestalt, auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine Armbanduhr. Faszinierend: Erst wenn der Nutzer aufs Glas tippt, zeigt die Vivomove HR ihr verstecktes OLED-Display - das aber träge reagiert. Ein GPS-Sensor für die Routenerfassung fehlt, und die Uhr überschätzte die gelaufene Strecke im Test.“
Erschienen: 18.03.2019
Details zum Test
4 von 5 Sternen
„Recommended“
Pro: recht geringes Gewicht; komfortabel zu tragen; viele Fitnessfunktionen; tolles Design.
Contra: fummeliges Protokollieren der Aktivitäten; Bildschirm verschmiert schnell durch die Touchscreen-Funktion; mittelmäßige Akkulaufzeit. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 04.05.2018
Details zum Test
4 von 5 Sternen
Pro: cleveres Design; ordentliches Tracking für das Fitnessstudio; anständige Akkulaufzeit.
Contra: bei starker Sonneneinstrahlung ist der Bildschirm nicht gut ablesbar; hakeliger Touchscreen; kein GPS. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen
4,3 Sterne
Durchschnitt aus
5.857 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
3749 (64%)
4 Sterne
937 (16%)
3 Sterne
468 (8%)
2 Sterne
292 (5%)
1 Stern
411 (7%)
4,3 Sterne
5.856 Meinungen bei Amazon.de lesen
1,0 Stern
1 Meinung bei Testberichte.de lesen
vonTscharlieh
Schrott oder Montagsmodell?
Nachteile:
Nervige Menüführung, Viele Funktionen nicht praktikabel nutzbar, Analoge Uhrzeitanzeige fehlerhaft
Ich habe mir kürzlich die Garmin vivomove HR gekauft.
App installieren und koppeln mit dem Smartphone ging schnell. Doch dann fing der Ärger an:
Der Minutenzeiger zeigte die richtige Uhrzeit (auch die digitale Anzeige über das Widget stimmte), also war die Zeit richtig vom Smartphone übermittelt worden, aber der Stundenzeiger blieb auf 12 Uhr stehen und bewegte sich nicht. Auch mittels der manuellen Kalibrierung der Zeiger konnte ich nur den Minutenzeiger, aber nicht den Stundenzeiger bewegen. Somit fiel schon mal die analoge Zeitanzeige gleich von Anfang an aus.
Bei der Suche nach einer Lösung musste ich mich mit der sehr "fiddeligen" und unausgereiften Menüführung herumschlagen. Hier kommt sehr schnell Frust auf. Einmal war ich in dem Kalibrierungs-Untermenü regelrecht gefangen und konnte es nicht mehr verlassen. Es dauerte ungelogen eine halbe Stunde, bis ich durch zahlreiche Tipp-Versuche endlich wieder im Hauptmenü war. Hier würde ein Home-Button oder eine Geste, die einen garantiert wieder zur Ausgangsstellung zurück bringt, sehr viel Ärger vermeiden. Oder man sollte alle Einstellungsmöglichkeiten auch in die App einbauen, dann spart man sich die fiddeligen Menüs und Untermenüs zum großen Teil ganz.
Der Helpdesk hat auf meine Email mit der Fehlerbeschreibung übrigens bisher nur eine Eingangsbestätigung geschickt, aber auch nach nun schon drei Tagen nicht geantwortet. Morgen schicke ich die Uhr wieder zurück und suche mir einen Hersteller, der ein ordentliches Gerät anbietet.
Vielleicht war nur meine Uhr ein "Montagsmodell", aber auch abgesehen von meinem speziellen Problem mit dem Stundenzeiger, wirkt die Uhr unausgereift und die Anzeige/Menüführung nervt ungemein. Mal geht die Anzeige gar nicht an, weder durch die Geste noch durch das zweimalige Tippen, manchmal aktiviert sie sich schon bei der kleinsten Bewegung. Mal funktioniert das Tippen und weiterwischen in den Menüs, mal nicht.
Ich habe versucht über diese ungenaue Eingabe einen Lauf zu stoppen, die Wiederholungen bei meinem Krafttraining zu steuern, eine Email zu lesen und meine Musik abzuspielen und war ein paar Mal kurz davor, dass ich das Gerät voller Frust in die Ecke geworfen hätte.
Manchmal zeigt das Display auch kryptische Meldungen, z.B. "Los!", die nirgendwo im Handbuch erklärt werden. Keine Ahnung was ich hier machen soll.
Bei einigen Features handelt es sich wohl auch mehr um Spielerei, als um echte Messungen (Stresslevel, VO2max).
Sinnvoll und einigermaßen genau erscheint mir der Schrittzähler, der "Treppensteigungszähler" und die Pulsmessung. Gut für Büromenschen, die ein wenig festhalten wollen wie wenig sie sich tagsüber bewegen und Motivation suchen, um nach Feierabend noch etwas sportliches zu tun.
Außerdem erkennt man durch die sanfte Vibration am Handgelenk schnell wenn man eine Email oder Kurznachricht erhalten hat (die man freilich dann besser am Smartphone direkt liest). Das ist in Meetings angenehmer, als der Vibrationsalarm des Smartphones, der dann doch eher stört.
Antworten
Unser Fazit
25.04.2018
vivomove HR
Ungenauer und träger Fitness-Tracker im Uhrengewand
Stärken
guter Tragekomfort
bis zu 7 Tage Akkulaufzeit
mit Herzfrequenzmessung
wasserdicht
Schwächen
kaum Smartfunktionen
komplizierte Bluetooth-Kopplung
ungenaue Distanzmessung
ohne GPS-Modul
Auf den ersten Blick ist die vivomove HR eine Smartwatch mit OLED-Display. Da die Kommunikation zum verbunden Smartphone jedoch stark eingeschränkt ist und sich der Tracker auf die Erfassung von Leistungsdaten fokussiert, richtet sich die Garmin klar an Sportler, die gerne Laufen. Zum Radfahren ist sie ungeeignet, da entsprechende Trainingsapps dazu fehlen – auch Schwimmprogramme sind nicht mit an Bord. Einem Test zufolge arbeitet die Distanzmessung sehr ungenau und mangels GPS-Modul kann zudem keine Routenaufzeichnung erfolgen. Auch die Bedienung ist über das Touch-Display sehr träge.
von Julian
27.09.2017
vivomove HR
Für wen eignet sich das Produkt?
Wem das Design der meisten Aktivitätstracker zu sportlich ist, findet ein paar Alternativen auf dem Markt. Zum Beispiel Garmins "vívomove HR", der aussieht wie eine gewöhnliche Armbanduhr, aber deutlich mehr kann. Die Hybrid-Smartwatch ist eine Erweiterung der herkömmlichen vívomove und misst jetzt auch die Herzfrequenz. Das Produkt eignet sich für alle, die Tracking-Funktionen gerne mit einer eleganteren Optik verbinden möchten, ohne dabei auf die Annehmlichkeiten modernster Technik zu verzichten.
Stärken und Schwächen
Denn davon steckt hier eine Menge drin. Neben den üblichen Basisfunktionen wie der Anzahl der Schritte, der gelaufenen Distanz oder auch dem Kalorienverbrauch gibt es smarte Details, die sich erst in der Verbindung mit einem Mobilgerät enthüllen. So lässt sich damit die Musikfunktion des Smartphones steuern, auch werden eingehende Nachrichten angezeigt. Der Clou: Werden die zusätzlichen Funktionen genutzt, verschieben sich die Uhrzeiger und bieten so mehr Platz für Nachrichten und Co. Das Smart-Display ist berührungssensitiv, kann aber auch durch eine Armgeste angezeigt werden. Eine Besonderheit ist das Stress-Level-Tracking. Hier nutzt das Gerät die Herzfrequenzvariabilität, um einen Stresswert zu ermitteln, und bietet auch einen "Entspannungstimer", um mittels einer Atemübung den Level wieder zu normalisieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der neue Smarttracker wurde erstmals auf der IFA vorgestellt und wird vom Hersteller für knapp 200 Euro angeboten werden. Vier Farbkombinationen von Armband und Gehäuse sowie zwei unterschiedliche Größenvariationen wird es geben. Der Kurs unterscheidet sich deutlich vom optisch vergleichbaren vívomove Sport, der jedoch nicht über Herzfrequenzmessung verfügt. Es steht zu hoffen, dass die Synchronisation mit Mobilgeräten besser funktioniert als bei diesem Modell - hier gab es in der Vergangenheit eher maue Bewertungen.
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