Garmin tactix Delta Test

Auf den ersten Blick ist die tactix Delta eine ganz herkömmliche Premium-Multisportuhr aus dem Hause Garmin. Sie bietet Unterstützung für allerhand verschiedene Sportarten und Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen oder Trekking. Sie leitet eingehende Benachrichtigungen des über Bluetooth gekoppelten Smartphones weiter und hat einen NFC-Chip zum kontaktlosen Bezahlen über Garmin Pay verbaut. Doch die Uhr arbeitet auch autark ohne Smartphone: Der Musikspeicher erlaubt das Mitführen einer bis zu 2.000 Songs großen Musikbibliothek und GPS ermöglicht das Aufzeichnen von Strecken auch ohne Mobiltelefon. Je nach Anwendung hält die Uhr 1 bis 21 Tage durch.

Bei genauerem Hinsehen offenbart sich jedoch der besondere Einsatzbereich der tactix Delta: Als taktische Einsatzuhr richtet sie sich speziell an Expeditionisten, Jäger, Bergsteiger und Soldaten. Dazu besitzt sie besondere Funktionen. Das Display spiegelt nicht und lässt sich auf einen Nachtmodus umschalten, mit dem Sie die Uhr auch mit einem Nachtsichtgerät ablesen können. Eine Fallschirmsprung-Navigation ermöglicht es Ihnen nach HARP-Berechnungen auch nach dem Absprung Ihr Ziel nicht zu verfehlen. Bei der Navigation können Sie generell Wegpunkte setzen, wobei Ihnen Daten sowohl im UTM- als auch im MGRS-System zur Verfügung stehen. Mit anderen tactix-Trägern können Sie diese Positionsdaten teilen. Ein Tarnmodus deaktiviert die gesamte Konnektivität und ein Killswitch ermöglicht es Ihnen, den vollständigen Speicher der Uhr inklusive aller Positionsdaten in einer Gefahrensituation unwiderruflich zu löschen.