Garmin nüvi 2250 Test

Mit dem Nüvi 2250 von Garmin soll die Orientierung an Kreuzungen auf Autobahnen oder in der Stadt sowie an Abfahrten in Zukunft noch leichter sein. Garant dafür ist eine vom Hersteller neu entwickelte Funktion, die die jeweilige Situation außerhalb des Autos in fotorealistischer Manier darstellt (Photo Real 3D Kreuzungsansicht).

Praktisch: Die auf dem Display erscheinenden Wegweiser lassen sich vergrößern, das heißt, schon lange genau lesen, bevor sie der Fahrer auf der Straße selbst zu Gesicht bekommt – ein sinnvolles Feature, weil es buchstäblich eine vorausschauende Fahrweise ermöglicht. Zusätzlich dazu wird auch die Abbiegespur mit Pfeilen besonders hervorgehoben, um das rechtzeitige und korrekte Einfädeln noch mehr zu erleichtern. Aber auch Gebäude sowie Landschaften werden beim Nüvi 2250 plastisch-dreidimensional auf dem Display wiedergegeben.

Routen wiederum können auf dem Nüvi 2250 auch mit gleich mehreren Zwischenstopps berechnet werden, und wer die Arbeit des Navis überprüfen will, kann sich die Streckenvorschläge auch vorab anzeigen lassen. Mit der Funktion ecoRoutes wiederum, die besonders spritsparende Routen vorschlägt, soll das Auto fahren angesichts der hohen Benzinpreise ein bisschen günstiger kommen.

Wie nahezu alle anderen Navi-Hersteller, so setzt auch Garmin bei seinen Einsteiger- und Mittelklasse-Navis auf Fußgänger als zweite Klientel. Das Nüvi 2250 besitzt einen 3,5 Zoll großen Bildschirm (der sich jedoch bei der Fußgängernavigation nicht ins Hochformat kippen lässt, wie dies etwa beim Navigon 1410 (99 Euro über Amazon) mustergültig möglich ist), soll auch bei Lichteinfall gut ablesbar sein und kann mit den cityXplorerKarten von Garmin gefüttert werden, die zusätzlich eine Navigation mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich macht. Es gibt sie für viele deutsche Städte zusätzlich zu kaufen.

Das Nüvi 2250 soll voraussichtlich im Oktober 2010 für 159 Euro ausgeliefert werden, an Bord sind Karten von ganz Europa.