Mit dem Nüvi 1240 finden sich Autofahrer nicht nur auf der Straße, sondern auch zu Fuß zurecht – so jedenfalls lautet das Credo des Herstellers Garmin, der das günstige Einsteiger-Navi speziell wegen seiner Fußgänger-Navigation bewirbt. Diese ermöglicht eine Routenführung zum Beispiel in Fußgängerzonen oder in Stadtparks, also auf einem Terrain, das für Autos gesperrt ist.
Die Fußgänger-Navigation lässt sich sogar noch perfektionieren. Garmin bietet eigenständige cityExplorer-Stadtpläne beziehungsweise -Karten an, mit denen öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, S- oder U-Bahnen zusätzlich in die Navigation eingebaut werden können. Allerdings stehen bis jetzt für Deutschland nur cityExplorer-Karten für Berlin, München und Frankfurt zum Preis von je 8,99 Euro bereit. Die weiteren Stadtpläne im Angebot von Garmin umfassen aber noch 32 europäische und 27 nordamerikanische Städte.
Das Nüvi 1240 selbst ist mit seinem 3,5 Zoll großen Display sowie seinem Gewicht von rund 113 Gramm geradezu dafür prädestiniert, in der Jacken- oder Hosentasche bei Stadtspaziergängen oder Ausflügen mitgenommen zu werden. Eine Sightseeing-Tour entlang der Sehenswürdigkeiten ließe sich übrigens auch ganz einfach mithilfe der Photo-Navigations-Funktion des Gerätes organisieren. Dazu müssen nur vor der Tour die entsprechenden Bilder von der Webseite Garmin Connect auf das Navi geladen werden, das dann die Geodaten der Fotos für die Routenplanung verwendet. Da das Display außerdem entspiegelt ist, verliert man selbst bei direktem Sonnenlicht das Ziel nie aus den Augen.
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- Erschienen: 28.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
„durchschnittlich“ (51%)
Vielseitigkeit (10%): „weniger zufriedenstellend“;
Handhabung (35%): „durchschnittlich“;
Navigieren (40%): „durchschnittlich“;
Sicherheitshinweise (5%): „gut“;
Stabilität Software/Gerät (10%): „durchschnittlich“.