Fujitsu erweitert sein Angebot an mobilen Scannern für alle Außendienstler & Co um ein Modell mit einigen interessanten Komfortfunktionen. So besitzt der ScanSnap S1300 zum Beispiel eine Dokumentenzufuhr, mit der sich zehn Vorlagenseiten automatisch scannen lassen, ohne dass jedes Blatt einzeln und daher umständlich eingeführt werden muss. Die Digitalisierung selbst wiederum geschieht auf einen simplen Knopfdruck und erledigt bis zu acht doppelseitige Vorlagen pro Minute.
Der ScanSnap S1300 verarbeitet die Vorlagen aber nicht nur zu – sogar durchsuchbaren – PDFs oder in ein JEPG, sondern auf Wunsch auch gleich in ein Word- oder Excel-Dokument. Eine weitere Komfortfunktion besteht in der Option, die mit Marker auf den Vorlagen hervorgehobenen Begriffe automatisch als Suchbegriffen anzulegen. Dass wiederum beim Scannen die Größe der Vorlage selbstständig erkannt, schief eingelegte Dokumente begradigt und leere Seiten aussortiert werden, gehört zwar eher zu den Basics, wird vom ScanSnap S1300 trotzdem ebenfalls erledigt.
Der ScanSnap S1300 erreicht eine maximale Scanauflösung von bis zu 1.200 dpi, schafft in diesem Fall jedoch nur noch eine halbe Seite in der Minute. Aber immerhin ist es möglich, auch hochwertigere Scans mit ihm anzufertigen. In der Aktentasche wiederum sollten 284x 99 x 77 Millimeter reserviert werden, und vom Konto werden 295 Dollar abgebucht, denn wie viel der ScanSnap S1300 demnächst in Deutschland kosten wird, ist noch nicht raus.
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- Erschienen: 04.08.2010 | Ausgabe: 9/2010
- Details zum Test
„gut“ (1,6)
„Der Fujitsu Scansnap S1300 empfiehlt sich, wenn man unterwegs gedruckte Vorlagen als PDF erfassen und mit dem Text hinterlegen möchte, um sie durchsuchbar zu machen.“