forium.de Lohnsteuer kompakt 2013 Test

  • 3 Tests

Ausreichend

3,7

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    10 Produkte im Test

    Navigationshilfe: „schlecht“;
    Unterstützung bei der Dateneingabe: „zufriedenstellend“;
    Funktionsumfang: „schlecht“;
    Dokumentation der fertigen Unterlagen: „gut“.

  • „ausreichend“ (54 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 6 von 8

    „Übersichtlich und klar strukturiert mit ausreichenden Hilfetexten.“

  • ohne Endnote

    7 Produkte im Test

    „Plus: einfache Bedienung, übersichtliche Oberfläche, Interview-Funktion, Datenspeicher in der Anwendung, Export oder als PDF.
    Minus: -.“


Unser Fazit

Online-​Steu­er­klä­rung

Die Online-Steuererklärung steckt in Deutschland noch in ihren Kinderschuhen und das hat berechtigte Gründe. Der Vergleich zu anderen Ländern, in denen diese Form der Steuererklärung deutlich weiter verbreitet ist, hinkt in jedem Fall. Denn die Steuergesetzgebung ist in unserem Land besonders kompliziert und kann nicht verglichen werden. Gleichzeitig blockiert die deutsche Steuerverwaltung die direkte Übermittlung, da die proprietäre Elster-Schnittstelle als einzige Form akzeptiert wird. Entweder man nutzt die kostenlose Software für Windows oder Linux oder man kauft sich ein Steuerprogramm mit integrierter Elster-Übertragung.

Keine Abo-Falle

Einige Steuerportale gibt es schon, zu denen auch Lohnsteuer kompakt 2013 gehört. Eine einfache Registrierung ist natürlich kostenlos und in wenigen Schritten erledigt. Inzwischen stehen alle relevanten Formulare des Finanzamts zur Verfügung und man kann eine umfangreiche kostenlose Berechnung der zu zahlenden Steuern durchführen und sich eine eventuelle Rückerstattung genau anzeigen lassen. Hilfreich können die Checklisten zu den einzelnen Steuerthemen sein, die eine Erklärung auf Plausibilität überprüfen können. Anderseits sind die Hilfestellungen nicht so umfangreich, wie man sie bei kompletten Installationen auf dem PC nutzen könnte. Dem Laien wäre das 155 Seiten starke Steuerhandbuch im PDF-Format sicherlich zu mühselig und unterm Strich keine echte Hilfe und Zeitersparnis. Hier mangelt es noch stark an der Einfachheit der Bedienung. Das Programm ist für Geringverdiener bis 10.000 EUR/Jahr kostenlos und höhere Einkommen müssen für den Ausdruck und die elektronische Übermittlung knapp 15 EUR bezahlen – einfache Installationsprogramme kosten ähnlich wenig. Man geht in keinem Fall das Risiko eines Abos ein und ist zu keiner weiteren Zahlung für das nächste Steuerjahr verpflichtet.

Unterm Strich

Dass die Datenübertragung im Browser mittels SSL-Verschlüsselung erfolgt, versteht sich von selbst. Auch der Import älterer Steuererklärung ist recht komfortabel zu werten, jedoch ist die Nutzung entweder sehr einfachen steuerlichen Verhältnissen angepasst oder der Anwender bringt ein gutes Grundwissen mit. Der Bedienungskomfort reicht insgesamt noch nicht an die etablierten Steuererklärungsprogramme heran.

von Christian

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Datenblatt

Jahr 2012
Freeware fehlt

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