Achtzehn Ein- und acht Ausgänge, darunter Digitalschnittstellen wie MIDI, ADAT und S/PDIF, stehen am Interface bereit. Es sind vier Mikrofonvorverstärker integriert, die im Test als „rauscharm“ beschrieben werden und außerdem auf Knopfdruck den Klang der Focusrite ISA-Mikrofonvorverstärker simulieren sollen, was in der Praxis jedoch nicht ganz gelingt. Über vier Gain-Potis kann man die Eingänge separat regeln, die Potis selbst bestehen aus etwas „billig“ wirkendem Plastik. Zum Gesamtklang: Das Focusrite-Interface hält zwar nicht mit den Oberklasse-Interfaces mit, platziert sich aber innerhalb der Mittelklasse auf den vorderen Rängen, liefert hier einen ausgewogenen Sound mit präzisem Bass. Praktisch: Die mitgelieferte Software „Focusrite Control“ macht es möglich, Ein- und Ausgänge zu routen.
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- Erschienen: 28.09.2018 | Ausgabe: 10/2018
- Details zum Test
„überragend“ (Oberklasse)
„Das Clarett 4Pre USB von Focusrite ist ein veritabler Alleskönner unter den Interfaces. Die Ausstattung ist sowohl hardware- als auch softwareseitig sehr gut.“