Flyer richtet den Fokus konsequent auf die Anforderungen einer kaufkräftigen und spezialisierten Käuferschaft, die ihre Ansprüche auf dem von graumäusigen Massenpedelecs beherrschten Markt nur mit Einschränkungen bedient sieht. So haben Kunden beim Upstreet 5 die Wahl zwischen zwei Panasonic-Motoren, dem X0 mit einer Unterstützung bis 25 km/h sowie dem Multi Speed Assist mit 45 km/h Unterstützung und 2-Gang-Getriebe. Beide liefern ähnlich hohe Drehmomente wie ihre Bosch-Pendants (Performance CX bzw. Performance Line Speed). Variiert werden kann auch bei der Schaltung: Wahlweise gibt es Kette im Verbund mit dem Deore-Schaltwerk von Shimano (10-Gang) oder einen Riemenantrieb in Kombination mit Shimanos Standard-Nabenschaltung Nexus (8-Gang), der stufenlosen Nfinity N380 von NuVinci oder deren Automatikvariante. Darüber hinaus sind zwei Akku-Varianten verfügbar, ein 432 und 630 Wattstunden starker Akku. Grundlegende Anbauteile wie Federgabel, Lenker, Vorbau, Beleuchtung oder Bremsen gibt es allerdings nur von der Stange. Eine Besonderheit ist „Flyer Intelligent Technology“ (FIT). Dabei handelt es sich um einen Sammelbegriff, der eine Reihe von Funktionen bündelt, darunter Sicherheitshinweise, Fitnessfunktionen, Lichtsteuerung sowie die Anbindung ans Smartphone. Um in den Genuss von FIT zu gelangen, muss zwingend in die teurere D1-Konsole investiert werden.
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- Erschienen: 19.04.2018 | Ausgabe: 5/2018
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,3)
„Der Panasonic-Motor macht aus dem Citybike einen Kraftprotz ... und arbeitet ... durchaus harmonisch ... Gut zum Ergonomiekonzept passt die stufenlose NuVinci-Schaltung mit Drehgriff-Ansteuerung. Durch den robusten Riemenantrieb wird eine echte Sorglos-Kombi daraus. Das Display ist sehr gut ablesbar, lässt sich mit dem Smartphone koppeln, kann navigieren, Fitnessdaten und vieles andere anzeigen. ...“