Flex PE 14-3 125 Test

Der Hersteller ist vorrangig für seine Winkelschleifer bekannt, hat aber auch mehrere Poliermaschinen im Programm. Das Modell PE 14-3 125 spricht in erster Linie berufliche Nutzer an, auch hier besteht eine Parallele zu anderen Produktlinien des Hauses.

Gasgebeschalter und Überlastungsschutz

Die rote Rotationsmaschine besitzt Drehzahlvorwahl und -konstanthaltung, Überlastungsschutz und Temperaturüberwachung. Mit einer Leistungsaufnahme von 1400 Watt, von denen 880 Watt abgegeben werden, geht dem Motor nicht die Puste aus. Das Gerät läuft mit einem Gasgebeschalter sanft an und ist nach einem Stromausfall vor versehentlichem Neustart geschützt. Ein Zuleitungskabel von vier Metern verleiht der 2,2 Kilogramm schweren Flex einen Aktionsradius, den Hobbygeräte wegen kürzerer Kabel nicht erreichen.

14 Zentimeter als Idealwert

Die Bedienungsanleitung ist kurz gehalten, da man offenbar annimmt, dass Käufer eines solchen Gerätes sich mit der Matiere auskennen. Und tatsächlich sollte einiges an Grundlagenwissen vorhanden sein, weil Rotations-Poliermaschinen den Lack bei unbedarftem Umgang beschädigen können. Die Leerlaufdrehzahl beträgt 1100 bis 3700 Umdrehungen pro Minute, und es liegt auf der Hand, dass man damit nicht zu lange auf einer Stelle verharren sollte. Flex empfiehlt als ideale Größe für den Polierkörper einen Durchmesser von 14 Zentimetern, es lassen sich aber auch 15-Zentimeter-Teller mit Polierkörpern von maximal 16 Zentimetern Durchmesser nutzen.

Beim Glanz nicht ganz vorne dabei

Der erzielbare Glanz hängt maßgeblich vom Polierkörper ab. Der Vergleich von Poliermaschinen in puncto Glanzgrad ist daher nicht ganz unproblematisch, dennoch sei erwähnt, dass sich mit anderen Top-Geräten wie der AEG PE 150 noch etwas bessere Resultate erzielen lassen. Im Set, das auch aus Poliermitteln besteht, ist die Flex für stattliche 300 EUR erhältlich (Amazon).