Für wen eignet sich das Produkt?
Beim Flex 2 von Fitbit handelt es sich um einen einfachen Activity Tracker ohne Display für Fitnessbewusste Personen. Mit stylischem Design und bunten Armbändern richtet sich der Hersteller wohl eher an eine jüngere, sportliche Zielgruppe. Im Gegenteil zu vielen anderen Trackern soll das vorliegende Gerät nicht unbedingt zu mehr Bewegung motivieren, sondern bei den bereits ausgeübten Aktivitäten helfen – es erkennt sie automatisch. Alle Daten werden drahtlos an das Smartphone gesendet, um sie schnell einsehen und mit Freunden teilen zu können.
Stärken und SchwächenDer Tracker ist kompakt und kann mühelos ausgetauscht werden. So lässt er sich an jedes Outfit anpassen. Er kann zum Beispiel in Accessoires, wie eine Kette oder ein schmuckvolles Armband integriert werden. Auf ein Display muss verzichtet werden. Dafür wird man an Hand von verschiedenfarbigen LEDs über Anrufe, Nachrichten und Termine sowie Zielfortschritte informiert oder daran erinnert, dass man sich mal wieder bewegen sollte. Das Gerät kann immer anbehalten werden, auch im Schwimmbad oder bei Nacht. So wird man beispielsweise auch über die zurückgelegten Bahnen oder über die Schlafqualität informiert.
Preis-Leistungs-VerhältnisKlein aber oho – das vorliegende Fitnessarmband bietet viele Funktionen und sammelt zahlreiche Vitaldaten, glänzt gleichzeitig aber mit einem minimalistischen Design in mehreren, anpassbaren Varianten. Die bei Amazon angegebenen rund 100 Euro erscheinen zwar auf den ersten Blick recht viel, dürften aber angesichts der hohen Anzahl der gebotenen Features noch zu verkraften sein. Wer auf ein Display am Fitnessarmband verzichten kann und die aufgezeichneten Daten sowieso nur auf dem Smartphone analysiert, kann sich den Tracker mal genauer ansehen. Mit dem Charge 2 hat das Unternehmen einen weiteren frischen Activity-Vertreter im Portfolio, der sich an ein etwas anspruchsvolleres Publikum richtet.