Die Fitnesstracker der Bip-Reihe von Amazfit sind vor allem für ihre transflexiven Displays bekannt, die auch bei Sonne eine perfekte Ablesbarkeit bieten. Bei der Bip U verzichtet der Hersteller aber auf ein solches Display und lehnt sich eher an typische Smartwatches an. Das Touch-Display ist immerhin leuchtstark und kontrastreich genug, um es auch bei Sonne noch ablesen zu können. Die Sensortechnik ermöglicht neben den üblichen Verdächtigen Schrittzahl und Puls auch eine Messung der Blutsauerstoffsättigung. Die an eine Apple Watch erinnernde Gehäuseform könnte bei schmalen Handgelenken etwas zu sehr auftragen, aber dafür ist das Gewicht angenehm niedrig und das Silikon-Armband sitzt komfortabel. Zu den vielen smarten Funktionen gehört unter anderem eine Individualisierung des Hintergrunds mit eigenen Bildern.
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- Erschienen: 22.11.2020
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: geringes Gewicht und komfortabel zu tragen; lebendige Displaydarstellung; wasserdicht bis 5 ATM; genaues Schlaftracking; eigene Zifferblätter und Vibrationsalarme können erstellt werden; einige Funktionen sind auch ohne Smartphone möglich.
Contra: verbesserungswürdige Benachrichtigungsfunktion; die App brauch ein frischeres Design; das Herstellen einer Verbindung und die Datensynchronisation können manchmal dauern. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.