Fitbit Alta HR Test

Der Alta HR gehört zu den schmalsten Aktivitätstrackern mit Herzfrequenzaufzeichnung. Er trägt selbst bei schmalen Armen kaum auf. Mit der geringen Größen gehen kaum Kompromisse einher. Einzig das Display zeigt Schriften etwas zu klein an. In Sachen Messgenauigkeit gibt es nichts auszusetzen. Er schneidet etwa so gut ab, wie die restlichen Aktivitätstracker des Herstellers – also mehr als solide, wenn auch nicht perfekt. Leider ist das Gerät nicht wasserdicht, kann also entsprechend nicht beim Schwimmen genutzt werden. Die Akkulaufzeit wird von Testern und Käufern für gut befunden.

Für wen eignet sich das Produkt?

Beim Alta HR von Fitbit handelt es sich um eine aktualisierte Variante des Aktivitätstrackers mit einem Herzfrequenzsensor für die Pulsmessung direkt am Handgelenk. Daraus ergeben sich mehrere Vorteile für Fitness-Enthusiasten und Selbstoptimierer. Durch das elegante Design und zahlreiche austauschbare Armbänder eignet sich der Activity Tracker nicht nur für Sport, sondern auch für den Alltag. Das Fitnessarmband trotzt Regen, Schweiß und Wasserspritzern, kann aber nicht unter der Dusche oder beim Schwimmen getragen werden.

Die größte Stärke des vorliegenden Fitnesstrackers ist wohl die Kombination aus einem sehr schlanken Armband und dem darin untergebrachten Herzfrequenzmesser – so etwas bieten momentan nur wenige Hersteller. Die meisten Konkurrenzprodukte mit diesem Feature wirken klobiger. Aus der Herzfrequenzmessung ergeben sich mehrere Vorteile, denn auch die Messergebnisse der anderen Vitaldaten werden dadurch genauer. So haben Sie stets einen detaillierten Überblick der verbrannten Kalorien, Trainings- und Ruhephasen sowie zurückgelegter Schritte und Distanz. Außerdem ist eine ausführliche und automatische Schlafanalyse möglich. Dank Smartphone-Benachrichtigungen sind Sie stets auf dem Laufenden und wissen Bescheid über Termine oder eingehende Anrufe und Nachrichten – der Text wird direkt auf dem Display angezeigt. Durch weitere Armbänder (müssen separat erworben werden) kann man den Tracker für jeden Anlass anpassen. Der Akku hält laut Hersteller bis zu fünf Tage.

Der Aktivitätstracker im schicken Gewand bietet viele Möglichkeiten zur Selbstoptimierung und Überwachung des Alltags sowie von Trainingseinheiten. Für einen integrierten Herzfrequenzmesser muss man allerdings immer etwas mehr ausgeben. Somit liegen die bei Amazon veranschlagten rund 150 Euro in einem üblichen und noch vertretbaren Rahmen. Der Vorgänger ist schon etwas erschwinglicher zu haben, wartet jedoch nicht mit einem eingebauten Pulsmesser auf.