Speedbikes sind eine auf Leistungssportler und ambitionierte Radfahrer ausgerichtete Variante der Fahrradsimulatoren für die heimische Wohnung. Das Speedbike von Finnlo gehört dazu. Während man auf verschiedene Features wie Trainingsprogramme verzichten muss, kann man sich darauf deutlich sportlicher verausgaben, als auf einem normalen Fahrradtrainer. Auch die Sitzhaltung und der Rennsattel stehen für sportlichen Einsatz. Aus dem zulässigen Belastungsgewicht von 150 Kilogramm lässt sich schließen, dass es sich um ein stabiles Trainingsgerät handelt.
Sehr anpassungsfähig
Auch das Gewicht der Schwungmasse von 18 Kilogramm ist akzeptabel. Punkten kann das Finnlo-Speedbike weiterhin mit dem horizontal, vertikal und in der Neigung verstellbaren Sattel und dem höhenverstellbaren Lenker. Die Computerfunktionen sind spärlich, wie bei Speedbikes üblich. Man kann zwar eine Pulsobergrenze vorgeben, muss aber auf Trainingsprogramme verzichten. Ansonsten lassen sich auf dem Display die üblichen Trainingsdaten ablesen. Der Tretwiderstand wird stufenlos manuell eingestellt. Ein großer Vorteil dieses Indoor Cycles ist der Leerlauf, den viele gleichartige Trainingsräder nicht mitbringen. Punkten kann es auch mit dem eingebauten Empfänger für einen Brustgurt, mit dem die Pulswerte zuverlässiger gemessen werden können als über den mitgelieferten Clip.
Im Großen und Ganzen empfehlenswert
Die Erfahrungen der Nutzer sind größtenteils positiv. Wegen des Kettenantriebs arbeitet der Fahrradtrainer bei den meisten nicht völlig ruhig, aber doch vergleichsweise leise. Es gibt jedoch Kritiker, die sich über einen zu hohen Geräuschpegel während des Tretens beklagen. Es ist schwer einzuschätzen, ob es sich dabei um Ausnahmen handelt. Mitunter hilft es auch, eine Matte unter das Gerät zu legen. Da es so gut wie keinen Heimtrainer gibt, der keine Kritik einstecken muss, dürfte dieser hier mit leichten Einschränkungen empfehlenswert sein. Man findet ihn zum Beispiel bei Amazon für 357 EUR.
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