Den Hersteller Fehn und dessen Spieluhr Eule kann man durchaus im Kopf behalten, wenn eine gute und mit zirka 14 Euro (Amazon) zudem bezahlbare Einschlafhilfe gesucht wird. Das in Sri Lanka gefertigte Dudeltier spielt seine Schlummerweise „Lalelu“ zwar etwas lauter ab als es die EU-Spielzeugnorm anmahnt (maximal 60 Dezibel im Abstand von einem halben Meter). Im Spieluhrenvergleich des Magazins Ökotest (12/2015) konnte sie sich aber dank guter Schadstoffbilanzen im soliden Mittelfeld halten.
Gute Testergebnisse bei Inhaltsstoffen und Praxisprüfung
Die plüschige Eulenhülle mit herausnehmbarer Spieluhr spielt bei der Inhalts- und Praxisprüfung die meisten Punkte ein. Weder waren optische Aufheller oder halogenorganische Verbindungen noch Rückstände des Halbmetalls Antimon zu beklagen – typische Vertreter auf Schadstofflisten bei der großen Masse an Spieluhren aus sämtlichen Preiskategorien, selbst bei teuren Markenprodukten. Und gerade die Laborergebnisse der Babyspielzeuge zielen bei den Nutzern ins Herz: Wer möchte seinem Bündel schon ein Klimperteil mit Schadstoffen ins Bettchen legen, das womöglich mit Schweiß und Speichel noch mehr an chemischem Dreck herauslöst? Gut in diesem Kontext: Die Hülle samt Füllung aus Polyesterwatte ist maschinenwaschbar bei 30 Grad.
17.12.2015