„Plus: Hoher Chiptakt; Sehr kompakte Ausmaße.
Minus: Unnötig laut eingestellter Lüfter.“
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Unser Fazit
10.10.2012
EVGA GTX 650 Ti SuperSuperClocked 1GB
Hoch getaktet
Das Kürzel „SSC“ steht für SuperSuperClocked und wird beim Hersteller schon seit einigen Chip-Generationen verwendet. Die Grafikkarten dieser OC-Versionen liegen mit dem Takt meist an der Grenze des Vertretbaren. Anstatt der von Nvidia vorgegebenen 925 MHz bietet die neue GTX 650 Ti SSC einen maximalen Takt von 1.071 MHz an und somit eine kräftige Leistungssteigerung.
Kartendesign
Optisch hebt sich die SSC-Version nicht vom kleinen Schwestermodell ohne Ti ab – eigentlich sind sie beim Kühlprinzip identisch. Da es kein Referenzdesign im eigentlichen Sinne gibt, baut jeder Grafikkartenhersteller seine eigene Version – so auch EVGA. Bei der Kartenlänge bleibt man jedoch bei der kurzen Platine, wodurch sich die Nutzung in einem HTPC regelrecht anbietet. Das Gehäuse muss lediglich zwei freie Slots an der Rückwand zur Fixierung anbieten. Der obere Teil des Slotblechs dient zur Entlüftung und er untere trägt die drei Monitoranschlüsse in form von zwei DUAL-Link DVI- und einem HDMI-Port. Ein unmittelbar über der GPU platzierter 75 Millimeter großer Lüfter sorgt für die Kühlung der Aluminiumlamellen. Für die Stromversorgung ist ein 6-Pin-Stecker des Netzteils erforderlich, der zusammen mit den 75 Watt aus dem PCI-Slot die verbesserte 2+1-Phasenversorgung speist.
Taktfrequenzen
Wie beim kleineren GK107-Chip kann der neue GK106 kein Turbo oder Boost, was aber bei der hohen Werksübertaktung auf 1.071 MHz nicht so ins Gewicht fällt. Beim Speichertakt hat man die Dinge einfach so belassen, wie sie vorgegeben wurden. Die 1 GByte großen GDDR5-Module sind mit 1.350 MHz (5.400 QDR) getaktet, was auch bei der 2-GByte-Version der Fall ist. Folgt man den Ausführungen auf pc-max.de, ist eine weitere Übertaktung der GPU auf 1.107 MHz realisierbar, bei gleichzeitiger Anhebung des Speichertakts auf 1.575 MHz. Ohne AntiAliasing ließ sich Battlefield3 bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten mit durchschnittlichen 40 FPS (Bilder pro Sekunde) flüssig spielen – der Erzrivale Radeon HD 7850 jedoch liefert dann ganze 52,7 FPS ab.
Kaufempfehlung
Für rund 150 EUR bekommt man gleich einen Download-Coupon für Assassins Creed 3 dazu und eine Grafikkarte, die zwar flott übertaktet ist, jedoch mit den Leistungen der vergleichbaren Radeon nicht mithalten kann.
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