Intel ist ein Neuling am Grafikkarten-Markt, der aber immerhin bereits von Drittherstellern wie ASRock unterstützt wird. So handelt es sich bei ASRocks Arc A380 Challenger ITX 6GB OC um eine verkleinerte Variante der Arc A380, die vor allem diejenigen ansprechen soll, die eine günstige Grafikkarte für kompakte PCs suchen. Für anspruchsvolle Spielerinnen und Spieler ist die Karte kaum geeignet, denn in aktuellen Games reicht es oft nur für Full HD und reduzierte Detailstufen. Die Zukunftsaussichten sind wegen des eher klein geratenen Grafikspeichers ebenfalls nicht rosig. Eine gute Wahl ist die rund 180 Euro teure Karte für all jene, die einen Multi-Monitor-Arbeitsplatz mit mehr als zwei Monitoren errichten wollen. Denn die ASRock-Karte verfügt gleich über vier Displayausgänge, die allesamt auch mit 4K-Monitoren kooperieren. Für den professionellen Einsatz spricht auch der niedrige Stromverbrauch unter Last. Im Leerlauf genehmigt sich die Karte allerdings in Werkseinstellungen mit 15 Watt zu viel Strom. Mit Intels empfohlenen, manuellen Einstellungen bekommt man dieses Problem aber gelöst.
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- Erschienen: 31.12.2022 | Ausgabe: 2/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Die Spieleleistung ist selbst in Full-HD-Auflösung schlecht und nur für Gelegenheitsspieler ausreichend. Die Leerlauf-Leistungsaufnahme ist ab Werk mit 15 Watt deutlich zu hoch, sinkt aber mit den von Intel empfohlenen, manuellen Einstellungen auf gute 5 Watt. ...“