Die Grafikkarte ASRock Radeon RX 6400 Challenger ITX schafft es, vor allem relativ preiswert zu sein. Nach Halbleitermangel und Chipkrise ist das fast schon unglaublich. Zumindest aktuell lässt sich keine günstigere Karte neu kaufen. Das spiegelt sich natürlich in ihrer Leistung wider. Es gelingt ihr nicht einmal, die bereits recht betagte Nvidia GeForce GTX 1650 zu überflügeln. Dennoch genügt das, um selbst aktuelle Spiele mit einigen Abstrichen bei den Details gerade noch auf einem Full-HD-Monitor zu spielen. Ältere Titel schafft sie mühelos. Dazu ist sie ein perfekter Kandidat, um einen eigentlich etwas zu schwachen PC, der bisher ohne separate Grafikkarte auskam, aufzurüsten. Sie benötigt kaum Platz, verzichtet auf einen zusätzlichen Stromanschluss und überfordert selbst ein kleines Netzteil nicht. Soll genau diese dezente Verbesserung stattfinden, passt die Karte. Alle anderen greifen lieber zur spürbar schnelleren und nur unerheblich teureren XFX Speedster Qick 210 Radeon RX 6500 XT.
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- Erschienen: 10.09.2022 | Ausgabe: 20/2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der Kühler produziert selbst unter Volllast nur 0,2 Sone, die man höchstens in absolut ruhiger Umgebung wahrnimmt. ... Ihre Video-Decoder sind stark beschnitten, eine Encoding-Hilfe fehlt völlig und die deutlich flottere RX 6500 XT kostet nur 10 Euro mehr. ...“