Emmaljunga-Kinderwagen gelten zu Unrecht als wuchtige Gesellen ausschließlich für das skandinavische Landleben und mit großer Durchfahrbreite, sperrigem Gewicht und raumgreifender Optik. Mit Leichtgewichten um die Zehn-Kilo-Marke für das Fahrgestell und einer sahnigen Manövrierbarkeit wie beim Scooter S wird auch der Wunsch von Großstadtbewohnern nach einem soliden Emmaljunga-Kinderwagen immer größer. Den wendigen Bruder des Scooter 2.0 erhält der Kunde allerdings nur in autorisierten Fachhändlern mit Beratung.
Leicht manövrierbar, geringe Durchfahrbreite
Die Nutzer loben vor allem die leichte Lenkbarkeit des Scooter S. Schon der Scooter 2.0 lasse sich hervorragend einhändig manvörieren, wenngleich bei diesem lediglich starre Räder anstelle von selbstausrichtenden Vorderrädern verbaut sind. Darin und im Fehlen einer Gestellfederung zeigt sich der markanteste Unterschied des urbanen Scooter S zum offroadorientierten Scooter 2.0. Mit einer als beinahe extrem zu bezeichnenden Durchfahrbreite von 53 Zentimetern kommt man leicht durch Lücken parkender Autos und Discountergassen. Und es geht noch platzsparender: Im Klappmodus begnügt er sich mit 88 x 52 x 27 Zentimetern und ist damit noch um zwei Fingerbreit kleiner als der Scooter 2.0.
Geräumiges Platzangebot
Im Übrigen aber vertrauen beide Emmaljunga-Modelle auf identische Komponenten: Zahnradbremsen und Fünfpunktgurte bürgen für Sicherheit, für vernünftige Platzverhältnisse sorgt ein geräumiger Sitz mit einer jeweils 50 Zentimeter langen Sitzfläche und Rückenlehne. Zusammengerechnet kommt man auf eine Liegefläche von einem ganzen Meter – allerdings nur in der Theorie. Denn die dreifach verstellbare Rückenlehne schafft es nur bis in ein fast waagrechte Liegeposition. Doch die meisten Eltern scheint das nicht weiter zu stören. Selbst sehr junge Kinder liegen im Scooter S ganz offensichtlich bequem und finden eine nahezu vollwertige mobile Schlafstätte vor.
Satte Ausstattungsattribute
Unterstützt von einer Minimizer-Sitzauflage findet auch die zarter gebaute Nutzerschaft ausreichend Halt unter dem Gurtsystem. Ein höhenverstellbarer Schieber ist beinahe Ehrensache bei den Schweden. Auch Regenschutz und Winddecke, eingenähte Reflex-Pidgins, ein abnehmbares Rollbrett für den stehenden Geschwistertransport und eine Untergestelltasche sind mit an Bord, nur keine Schnittstelle für ein Travelsystem. Ein aufsetzbarer Autositz für kurze Wege zum oder vom Auto würde das solide Mobilkonzept perfekt ergänzen. Dafür überweist die Kundschaft auch nur rund 300 EUR – für einen solch satt ausgestatteten Sportkinderwagen ist das sicherlich ein fairer Kurs.
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