Mit dem Scooter 2.0 rollt Emmaljunga einen Sportwagen in die Läden, der sich trotz seiner soliden Ausführung als ausgesprochen leicht und stadttauglich entpuppt. Damit scheint der schwedische Hersteller das solide Grundkonzept seiner Modellpalette mühelos um einen besonders leichtfüßigen Gesellen für das Großstadtleben zu ergänzen. Vom Charakter folgt er dem Scooter S, der sich jedoch hinsichtlich seiner schwenkbaren Räder im Stadteinsatz und auf Reisen noch besser schlägt.
Geräumige Platzverhältnisse
Fällt die Wahl auf einen skandinavischen Kinderwagen, stehen meist das geräumige Platzangebot und der Wunsch nach Komfort im Vordergrund. Die schwedische Traditionsmarke Emmaljunga bedient dieses Klischee besonders aktiv. In Kinderwagentests nimmt er mit seinen großen Babywannen und Sportsitzen stets einen der vorderen Plätze ein. Der Scooter 2.0 macht da keine Ausnahme: Obwohl er bewusst als leichter Stadt- und Reisebegleiter entwickelt ist, kann er mit respektablen Ausstattungsattributen aufwarten, wie sie vor allem die „Landrover“ besitzen – mit einer komfortablen Sitzgröße, bis in eine „Ruheposition“ verstellbaren Rückenlehne und einem großen Verdeck.
Leicht und robust gleichermaßen
Das Fahrgestell besteht aus Leichtgewichtsstahl und lässt trotz seines geringen Gewichts nichts an Stabilität vermissen. Das Gefährt zielt auf das sichere Sitzalter ab, bietet aber einen Sitzverkleiner bereits für eine etwas jüngere oder auch zarter gebaute Nutzerschaft. Die Leichträder ergänzen das mobile Konzept recht gut, und auch im Klappmodus holt er jede Menge Punkte: Zusammengelegt begnügt er sich mit 88 x 53 x 52 Zentimetern und sollte vor allem Kleinwagenbesitzern zugute kommen, die das Gefährt häufig in den Kofferraum heben. Ebenfalls positiv in diesem Kontext ist sein mit 10,1 Kilogramm geringes Gewicht.
Universell auf jedem Untergrund fahrbar
Das Fahrwerk bewirbt der Hersteller als universell und für jeden Untergrund einsetzbar. Die leichten, aber vergleichsweise großen Räder sprechen durchaus dafür. Hier zeigt sich der markanteste Unterschied zum Scooter S: Mit den größeren, starren Rädern fällt der Wendekreis beim Scooter 2.0 naturgemäß etwas größer aus als bei Sportkinderwagen mit kleinen, quirligen Schwenkrädern. Dafür sind unebenes Terrain und Bordsteinkanten, Stufen oder Holperwege oder auch Schneemassen für den Scooter S kein Thema. Vor allem komfortorientierten Eltern wird der rund 280 EUR teure Sportwagen gefallen.
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