Für Nutzer mit begrenztem Raum oder Budget stellt der ECS Liva Z2 eine interessante Alternative zu teureren Notebooks oder Desktop-Rechnern dar. Er zählt zu den kleinsten Mini-PCs auf dem Markt, und dank zahlreicher Anschlüsse erweist er sich als erstaunlich vielseitig.
Das Herzstück des Rechners ist ein Intel Pentium Silver N5030 Prozessor mit einer Taktrate von 1,1 bis 3,2 GHz und vier Kernen. Obwohl der Prozessor seit etwa vier Jahren auf dem Markt ist, eignet er sich immer noch gut für den alltäglichen Office-Betrieb. Mit vier GByte RAM und einer 64 GByte eMMC bietet der Liva Z2 jedoch keine beeindruckende Leistung, besonders im Grafikbereich.
Positiv hervorzuheben ist die einfache Aufrüstbarkeit des Mini-PCs, da der RAM-Speicher durch SO-DIMM-Module erweitert werden kann. Der ECS Liva Z2 ermöglicht außerdem den Einbau einer 2,5-Zoll-SSD mit SATA-Anbindung, was sich schon allein wegen des ansonsten langsamen Festspeichers sehr lohnt.
Die Rechenleistung ist eher bescheiden und Gaming ist mangels dedizierter GPU nicht möglich, aber für Office-Aufgaben und Internetaktivitäten, wofür der PC konzipiert ist, genügt er. Mit lautlosem Betrieb ohne Lüfter und äußerst niedrigem Stromverbrauch von sechs Watt im Leerlauf zeigt der ECS Liva Z2 seine Stärken besonders in sparsamer Effizienz. Mit seinem kompakten Design, günstigem Preis und vielen Anschlüssen ist der Mini-PC eine überzeugende Wahl für Platz- und Budgetbewusste.
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- Erschienen: 05.01.2024 | Ausgabe: 2/2024
- Details zum Test
„ausreichend“ (60 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „überragend“
„Der kleine Liva Z2 von ECS eignet sich für Office-Aufgaben und Internetaktivitäten. Um die Leistung ein wenig zu verbessern, ist die Aufrüstung mit mehr RAM und einer SSD allerdings dringend anzuraten.“