„Plus: Stromverbrauch: Mit maximal 39,1 Watt sehr sparsam; Ergonomie: Sehr blickwinkelstabiles Display.
Minus: Bildqualität: Bildbearbeitung erfordert Kalibrierung; Preis: Mit 600 Euro relativ teuer.“
Erschienen: 29.08.2014 |
Ausgabe: 9-10/2014
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ohne Endnote
„... Das IPS-Display mit einem Bildwinkel von 178 Grad ist komplett entspiegelt. Das Bild gefällt mit kontrastreicher und flimmerfreier Darstellung ... Das Display gefällt auch mit seinen Stromsparoptionen. Ein EcoView-Sensor misst das Umgebungslicht und passt die Helligkeit an. Davon profitieren die Augen, zudem wird der Energieverbrauch um bis zu 44 Prozent gesenkt. ...“
„Wenn Sie ein paar kleine Kompromisse hinsichtlich Komfort eingehen, dann erwartet Sie ein toller Bildschirm.“
Erschienen: 03.07.2013 |
Ausgabe: 8/2013
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„gut“ (1,5)
„Der Bildschirm möchte ein guter Allrounder sein. Seine Bildqualität und ergonomischen Eigenschaften sowie der Verbrauch bestätigen diesen Anspruch. Damit eignet er sich für alle Büroanwendungen und bedingt auch für Grafik-Arbeitsplätze. Allerdings muss er für farbverbindliches Arbeiten kalibriert werden, um die Anforderungen an gegebene Standards wie sRGB zu erfüllen.“
„Top: Integriertes Farbmanagement, 5 Jahre Garantie.
Flop: Kein HDMI.“
Erschienen: 14.04.2013
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„sehr gut“ (5 von 5 Sternen)
Preis/Leistung: „gut“
Der Eizo bietet eine Vielzahl von praktischen und gut funktionierenden Features, so zum Beispiel einen Helligkeits- und Anwesenheitssensor. Die Bildqualität weiß zu gefallen. Leider sind die USB-Anschlüsse nicht USB 3.0. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen
4,3 Sterne
Durchschnitt aus
121 Meinungen in 1 Quelle
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Unser Fazit
18.04.2013
EV2736WFS
Hohe Auflösung und sehr gute Bildqualität
Wer sich keinen der sündhaft teuren Profimonitore des renommierten japanischen Herstellers Eizo leisten kann (oder will), aber auch nicht einen der erschwinglichen „Einsteiger“-Modelle im Visier hat, sollte den EV2736WFS näher in Augenschein nehmen. Das Display liegt mit rund 800 EUR zwar deutlich über dem Schnitt, der für einen 27-Zöller derzeit verlangt wird. In puncto Bildqualität sticht er seine Konkurrenten jedoch dank hoher Auflösung und sehr guter Bildschirmtechnik aus, weswegen sich die Anschaffung unterm Strich lohnt – sogar für Bildbearbeiter.
Hohe Auflösung und IPS-Panel
Der erste markante Unterschied zwischen dem Eizo und dem Gros der 27-Zöller für teilweise schon unter 300 EUR liegt in der Auflösung. Letztere bieten nämlich in dieser Hinsicht in der Regel nicht mehr als ein 24- oder sogar 22-Zöller, nämlich die typische Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel im 16:9-Format. Auf dem Eizo dagegen wird das Bild nicht nur auf mehr Bildschirmfläche aufgeblasen, er stellt stattdessen tatsächlich mehr Bildinhalte dar. Seine Auflösung beläuft sich nämlich auf 2.560 x 1.440 Pixel im Seitenformat 16:9. Speziell bei Multimedia-Anwendungen, also auch bei Fotos, ist auf dem Bildschirm daher mehr zu erkennen. Der zweite Unterschied betrifft die Bildschirmtechnik. In den für jedermann erschwinglichen Geräten werkelt nämlich ein blickwinkelschwaches TN-Panel, beim Eizo ein IPS-Panel. Die Farbwiedergabe erreicht bei ihm daher ein ganz anderes Qualitätslevel, er eignet sich nach einer Kalibrierung sogar problemlos für die Bildbearbeitung, da er den sRGB-Farbraum fast komplett abdeckt. Im direkten Vergleich mit seinen Kollegen, die ebenfalls eine hohe Auflösung bieten, brachte er in einem Praxistest des Magazins c't sogar die beste Schwarzwiedergabe auf den Bildschirm, seine Graustufendarstellung mache ihn für das professionelle Publishing geeignet.
Voll Multimediafähig
Zudem schlug sich der Eizo in der Disziplin Spieletauglichkeit besser als seine Kollegen, mit Ausnahme von sehr ambitionierten PC-Gamern muss niemand Nachteile bei der Verwendung des Eizo befürchten (eine potente Grafikkarte für die hohe Auflösung natürlich vorausgesetzt). Allerdings fehlt ihm eine HDMI-Schnittstelle. Blu-ray-Player oder Spielekonsolen müssen daher den Umweg über einen HDMI-zu-DVI-Adapter wählen. Ein Plus beim Multimediaeinsatz sind zudem die stabilen Einblickwinkeln. Auch in dieser Disziplin war der Eizo seinen Kollegen auf dem Prüfstand von c't einen Tick voraus. Kunden wiederum berichten, dass von dem gefürchteten „Glitzern“, das bei einigen IPS-Monitoren aufgrund der Antireflex-Beschichtung entsteht, beim Eizo nichts zu bemerken sei. Schlussendlich wartet der Eizo sogar noch mit ergonomischen Qualitäten auf. Das Display lässt sich nämlich um 172 Grad nach links/recht schwenken, um satte 14 Zentimeter in der Höhe verstellen sowie um 90 Grad in den Porträtmodus drehen.
Fazit
Kurzum: Dass sich der Eizo von den 300-EUR-Modellen klar absetzen kann, sollte außer Frage stehen. Aber auch im direkten Vergleich mit seinen unmittelbaren Konkurrenten mit hoher Auflösung sowie IPS schneidet er so gut ab, dass der zusätzliche Obolus, der für ihn fällig wird, gerechtfertigt ist. Für alle, die sich keinen Profi-Monitor des Herstellers leisten können/wollen, stellt das „Mittelklasse“-Modell daher eine sehr attraktive Alternative dar, die sich gönnen sollte, wem viel an einem sehr guten Bild sowie an einer exzellenten Materialgüte und Verarbeitung liegt. Amazon liefert den Bildschirm derzeit für rund 800 EUR aus.
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