Das typische Einsatzgebiet für Handstaubsauger sind die sprichwörtlichen „Krümel vom Frühstückstisch“, also kleinere Missgeschicke, für die ein herkömmlicher Bodenstaubsauger ein zu großer Aufwand darstellen würde. Doch diese Einschränkung auf „niedere“ Arbeiten scheint Dyson nicht genug gewesen zu sein. Zuerst mit dem DC34 und nun in der neuen Variante DC43H führt der renommierte Hersteller gleich zwei Handsauger mit Akku im Sortiment, die sich aufgrund einer deutlich höheren Saugkraft als die meisten Modelle ihrer Art auch für schwerere Aufgaben empfehlen.
Stärkerer Akku und Motor
Der Hauptunterschied zwischen den beiden Dyson-Modellen liegt im Akku. Mit der neueren Version darf länger gesaugt werden, und zwar 20 Minuten statt vormals 15 Minuten. Diese Laufzeit ist typisch für einen Akku-Handsauger, nur wenige Modelle bieten in dieser Hinsicht mehr. Allerdings beziehen sich die (Hersteller-) Angaben auf die niedrigere der beiden Saugstufen. Sobald der Dyson auf der höheren Saugstufe „MAX“ läuft, schmilzt die Akku-Laufzeit auf acht Minuten zusammen – bei der 34-er-Version waren es sogar nur noch sechs Minuten. Darüber hinaus soll auch der Motor selbst stärker als der des Vorgängers sein, kurzum: Der Nachfolger stellt eine noch höhere Saugkraft zur Verfügung und will sich damit erst recht für schwerere Aufgaben qualifizieren.
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- Erschienen: 24.11.2016 | Ausgabe: 12/2016
- Details zum Test
„sehr gut“
Stärken: starke Saugleistung; kein Staubverlust; sehr handliche Bedienung.
Schwächen: sehr laut; Weichmacher enthalten (PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen); auf der Platine wurde Brom gefunden; erhöhter Energieverbrauch. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.