Warum ist es wichtig, dass in der Produktbezeichnung auf den Namen DUAL das Kürzel „CS“ folgt? Weil die Marke DUAL von unterschiedlichen Herstellern verwendet wird, mit unterschiedlichen Ansprüchen. Bei „CS“-Vinyl-Drehern handelt es sich glücklicherweise um echte Oberklasse-Plattenspieler. Normalerweise nicht günstig, speziell dieses vollautomatische „CS“-Einsteigermodell ist aber durchaus bezahlbar. Dennoch erweist sich die „Plug and play“-Konfiguration als sehr wertig, angefangen beim präzisen Riemenantrieb. Und klingt entsprechend gut. Nachteil und Vorteil zugleich: Der Apparat kommt zwar mit dem ordentlichen MM-Tonabnehmer Audio-Technica AT 91. Der ist jedoch, wie fast alles, fest vorgegeben. Nicht mal Auflagekraft und Antiskating sind justierbar. Selbstverständlich können Sie, immerhin, die Tonabnehmer-Nadel jederzeit austauschen. Praktisch: Für den Direktanschluss an „LINE“-Hochpegel-Eingänge - beispielsweise an Verstärker oder Aktivboxen ohne PHONO-Schnittstelle - lässt sich ein integrierter PreAmp aktivieren.
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- Erschienen: 24.02.2023 | Ausgabe: 2/2023
- Details zum Test
1,7; Oberklasse
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Preistipp“
„Der Dual CS329 nimmt mich für sich ein. Damit, dass er von der deutschen Traditionsmarke Dual stammt. Damit, dass er ein Vollautomat ist. Damit, dass er keine Dauerbaustelle ist, die ständig optimiert und neu eingestellt werden will sondern Plug&Play Schallplatten abspielt. Und vor allem damit, dass ganz viel Spaß an der Musik und der analogen Musikwiedergabe rüber bringt.“