Für wen eignet sich das Produkt?
Mit technischen Merkmalen wie Hörgerätekompatibilität, beleuchteten Tasten und einer großen Displayschrift spricht das einfache Handy Doro 6050 in erster Linie Senioren an. Das Produktdesign eignet sich gleichwohl für Nutzer jeden Alters mit geminderter Hör- und Sehfähigkeit oder motorischen Einschränkungen. Zum Leistungsspektrum gehört neben der telefonischen Kommunikation im GSM-Netz der Austausch von SMS- und MMS-Nachrichten. Eine erweiterte SOS-Funktion bietet Sicherheit in Notsituationen. Zur Ausstattung gehört lediglich ein Micro-SIM-Steckplatz – entsprechend entfällt die Möglichkeit, zwei Mobilfunkanschlüsse parallel zu verwalten. Eine vergleichsweise kurze Akkulaufzeit verlangt außerdem die aufmerksame Beobachtung durch den Nutzer.
Stärken und SchwächenDer praktischerweise wechselbare Akku verfügt über eine Nennleistung von 800 mAh. Nach Angaben des Datenblatts reicht sie Kapazität für lediglich sechs Stunden Gesprächszeit. Die Dauer der Stand-by-Bereitschaft beträgt aber immerhin gut 17 Tage. Die Produktbeschreibung zählt ergonomische Merkmale wie eine gute Klangqualität, sprechende Tasten und eine visuelle Rufanzeige zu den Top-Features. Eine Ladeschale unterstützt die Handhabung zu Hause zusätzlich. In der Produktwerbung spielt außerdem die integrierte Kamera eine wichtige Rolle. Mit einer interpolierten Auflösung von nur 3 Megapixeln dürfte die Bildqualität allerdings zu wünschen übrig lassen. Zur weiteren Ausstattung gehören neben einem Kalender mit Erinnerungsfunktion, ein Radio sowie Rechner und Wecker. Im internen Speicher haben darüber hinaus 300 Telefonbucheinträge mit mehreren Nummern pro Kontakt Platz.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas seniorentaugliche Handy der schwedischen Marke Doro ist ein Modell aus dem Herbst 2016. Der Online-Handel berechnet zwischen 70 und 80 Euro für eine Bestellung. Mitunter hält der Markt aber Angebote für deutlich weniger Geld bereit. Für einen Vergleich bieten sich Konkurrenten mit einer besseren Akkulaufzeit an, beispielsweise von Emporia oder von Bea-fon.