Positive Eigenschaften des Speedphones sind die verwendete Hardware, das Touchdisplay und die Möglichkeit einer Speichererweiterung, da der Interne nicht viel hergibt. Leider hapert es bei der Akkuausdauer. Zudem ist die verwendete Android-Version recht alt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
12.08.2013
Deutsche Telekom Speedphone 701
Android-Festnetztelefon mit kleinen Haken
Immer mehr Hersteller von Festnetztelefonen erkennen das Potenzial von Touchscreen-Telefonen. Erstaunlich spät möchte man meinen, denn warum sollten die Anwender beim heimischen Schnurlostelefon auf den Komfort verzichten müssen, den sie vom Smartphone her gewohnt sind? Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen ausschließlich für einen Handy-Anschluss entscheiden. Doch nun ziehen die großen Hersteller von Festnetztelefonen nach – so wie etwa die Deutsche Telekom.
Nur zu hauseigenen Speedport-Routern kompatibel!
Mit dem Speedphone 701 hat das Unternehmen nun ein Touchscreen-Telefon in den Handel gebracht, welches all den Bedienkomfort bieten soll, der auch Smartphones zueigen ist. Wie alle Speedphone-Modelle ist auch das 701 nur zu den Telekom-eigenen Speedport-Routern W723V, W724V und W921V kompatibel, was in diesem Fall aber ausnahmsweise Sinn macht. Denn mangels Mobilfunkschnittstelle erfolgt die Internetverbindung via WLAN-Verbindung zum Router, dies erlaubt auch die Nutzung von Diensten wie E-Mail, Browser oder Apps mit Webzugriff.
Flotte Reaktionen, gutes Display - ein echter Fortschritt
Das VoIP-Telefon kann natürlich nicht mit einem echten Smartphone verglichen werden, doch im Bereich der Schnurlostelefone bewegt es sich en par mit Größen wie den Touchscreen-Modellen von Gigaset oder Philips. Im Vergleich zum Vorgängermodell 700 wurden so einige Fehler ausgemerzt: So gibt es nun eine flüssige Bedienung mit flotter Reaktion des Touchscreens zu bestaunen. Und auch das Display kann sich sehen lassen, auch wenn es „nur“ 3,1 Zoll und eine Auflösung von 400 x 240 Pixeln bietet.
Leider veraltete Android-Version
Doch das Speedphone 701 kostet eben auch nur rund 135 Euro (Amazon) – und ist damit zwar ein teures Schnurlostelefon, aber im Vergleich zu einem Smartphone noch immer unschlagbar günstig. Und so darf man hier kein HD-Display oder 3D-fähige Prozessoren erwarten. Einzig die Verwendung der uralten Steinzeit-Version von Android, 2.3 Gingerbread, ist zu kritisieren. Dadurch dürfte so manche App nicht laufen, denn die Entwickler konzentrieren sich bei der Optimierung natürlich auf die modernen Versionen 4.0, 4.1 oder 4.2. Dennoch: Das Speedphone 701 bietet praktische Zusatzfunktionen und viel Bedienkomfort. Das beginnt bei der Touchscreen-Bedienung und endet längst nicht beim 300 Einträge großen Adressbuch. Für ein Schnurlostelefon überzeugt das Gerät.
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