„Apropos Druck: Das Display reagiert nur auf solchen, arbeitet also resistiv. Das ist zwar nicht so elegant wie die berührungsempfindlichen, kapazitiven Displays der meisten Smartphones ... erlaubt jedoch den Einsatz eines Eingabestifts. Der wiederum ist fast schon Pflicht, wenn es um die Eingabe über die Bildschirmtastatur geht, beispielsweise beim Anlegen von Kontakten. Die Buchstaben geraten derart klein, dass mit dem Finger nur schwer die richtigen zu treffen sind. ...“
„Das Speedphone bringt Android-Apps mit, aber einige Apps patzen: Mit dem Mediacenter lassen sich Fotos ansehen, doch das Speedphone hat gar keine Kamera. Seinen Namen ‚Speedphone‘ trägt es zu Unrecht. Der altertümliche resistive Touchscreen reagiert träge. Und es dauert ewig, bis eine Telefonverbindung steht. Legt der Gesprächspartner auf, muss man das selbst auch noch tun – Abwertung! ...“
Kundenmeinungen
3,7 Sterne
Durchschnitt aus
41 Meinungen (1 ohne Wertung)
in 2 Quellen
5 Sterne
16 (39%)
4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
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3,7 Sterne
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vonGUE-da
Besser ein Alditelefon kaufen !
Lasst bloß die Finger von diesem Telefon !
Total lahm, ein Touchscreen für die Tonne und eine Internetgeschwindigkeit zum Vergessen !
Da muss die Telekom noch einige Stunden in die Verbesserung investieren !
Antworten
Unser Fazit
03.01.2013
Deutsche Telekom Speedphone 700
Schwerfällig und nicht optimiert
Mit seinen Speedphone-Modellen wollte die Deutsche Telekom die Brücke in die Zukunft schlagen und ein wenig den Smartphones Konkurrenz machen: Der Nutzer kann mit diesen Telefonen eben nicht nur telefonieren, sondern auch Mails lesen und beantworten oder Wetterdaten abrufen. Damit dies möglich ist, besitzt das Telefon ein integriertes WLAN-Modul für den direkten Internetzugang und ein 3,2 Zoll großes Touchscreen-Display mit 400 x 240 Pixeln Auflösung – für ein Festnetztelefon beachtlich.
Erinnert an ein modernes Touchscreen-Handy
Die Bedienung und Vielseitigkeit des Speedphone 700 erinnert damit an moderne Mobiltelefone, wenn natürlich auch keine Installation von Apps möglich ist. Trotzdem kann man auf einen Internetbrowser zugreifen, ein Media Center einrichten und Musik oder Bilder wiedergeben und sogar Internetradio hören – mit angeschlossenem Headset. Auch wenn vieles davon Spielerei ist, so hat das angenehme Nebeneffekte wie etwa das Einblenden von passenden Fotokontakten bei eingehenden Anrufen oder den Zugriff auf ein persönliches Online-Adressbuch.
Schade ist nur, dass das Speedphone 700 nicht ordentlich für diese Anwendungen optimiert wurde. Der Grundtenor der meisten Kundenrezensionen ist überraschend negativ: zu unausgereift, zu verspielt, generell nutzlos. Hauptkritikpunkt ist dabei die unausgegorene Bedienung. So kann das Telefon zwar über den Touchscreen bedient werden, doch arbeitet dieser nur resistiv und muss daher mit Nachdruck angetippt werden. Am besten, so unken einige Anwender, verwende man wie bei einem früheren PDA einen Stift dafür – und den brauche man auch bei jeder Texteingabe, so winzig fielen die einzelnen Tasten aus.
Verbindungsprobleme zum Router - der vorgeschrieben ist
Kein Wunder: Das Display ist für ein Schnurlostelefon zwar ungewöhnlich groß, kommt aber noch lange nicht an moderne Smartphone-Bildschirme heran. Und das Tippen langer Texte ist auf resistiven Displays wahrlich keine Freude. Hinzu kommt, dass das Telefon auch noch sehr langsam reagieren soll. Jede Eingabe werde mit ein, zwei Sekunden Wartezeit quittiert. Nicht zuletzt wird vielfach kritisiert, dass das Telefon nicht einmal eine ordentliche Verbindung zum Speedport-Router erhalte. Immer wieder berichten Nutzer, sie hätten das Gerät auch nach zig Versuchen nicht am Router anmelden können. Es gibt natürlich auch durchaus gegenteilige Berichte, doch die Vielzahl der Beschwerden lässt zumindest Zweifel an der Zuverlässigkeit aufkommen. Der Haken: Das Telekom Speedphone 700 benötigt zwingend einen Speedport-Router, um alle seine Funktionen nutzen zu können...
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