Denon DJ VL12 Prime Test

  • 1 Test
  • 3 Meinungen

  • Manu­ell
  • Direkt
  • DJ-​Plat­ten­spie­ler

Sehr gut

1,0

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Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 08.02.2018
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (3 von 3 Sternen)

    „... Einem Technics den Rang ablaufen wird auch der Denon VL12 Prime nicht ... aber der VL12 ist kein Stück weniger als ein massiver Brocken DJ-Plattenspieler mit Kraft und Stabilität.“


Kundenmeinungen

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3 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Für wen eignet sich das Produkt?

Den großspurigen Auftritt mit unübersehbarem Branding auf dem Chassis kann sich der Denon DJ VL12 Prime leisten. Als Profi-Teil mit kraftstrotzendem, quarzgesteuertem Direktantrieb ist er für den Vinyl-Verzehr unter richtig harten Bedingungen entwickelt worden - vor allem für den Einsatz in Clubs. Wohl nur ein gefülltes Schwimmbecken ist ein noch ungünstigeres Habitat für einen Plattenspieler. Abgesehen von Beeinträchtigungen durch Schmutz und Flüssigkeiten drohen unerwünschte Klang-Verfälschungen und mangelnde kreative Lenkbarkeit des Rillensignals - etwa durch mechanische Erschütterungen oder Vibrationen, die der Umgebungsschall transportiert. Die gesamte Konstruktion stemmt sich gegen solche Störfaktoren, was engagierten Musikkennern und Bewahrern von Schallplatten-Schätzen auch im Wohnzimmer gefallen darf. Der S-förmige Tonarm und die Headshell kommen ohne vorinstallierten Tonabnehmer, weil sich die meisten Erwerber bei der Auswahl eines Abtast-Systems an persönlichen Präferenzen orientieren wollen.

Stärken und Schwächen

Der neuentwickelte „Easy Grip/Brake“-Plattenteller und das nach Angaben des Herstellers in dieser Produktkategorie einzigartige Drehmoment des gründlich isolierten Motors von bis zu 5 kg/cm sollen bewusste Eingriffe ins Abspiel-Geschehen unterstützen. Als ein besonders mächtiges und doch feines Instrument hat man den üblichen Pitch-Fader für die Variation der beiden Standard-Abspielgeschwindigkeiten von 33 und 45 RPM konzipiert, gleich drei verschiedene Pitch-Bereiche sind wählbar: ±8, ±16 und ±50 Prozent. Rund ums Mixen, Faden und Scratchen macht sich zudem die praktisch verschleißfreie Tonarm-Basis gut. Gehäuse und Standfüße verstehen sich auf die Eliminierung gröberer Resonanz-Effekte der unerfreulichen Art. Helligkeit und Farbe der Plattentellerbeleuchtung - nicht zu verwechseln mit dem Stroboskop-Licht - sind einstellbar. Die analoge Signalausgabe erfolgt über eine RCA/Cinch-Schnittstelle, das entsprechende Audiokabel sowie ein Erdungskabel fürs „Grounding Terminal“ befinden sich im Lieferumfang. Wie übrigens auch eine passable Slipmat.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein aufmerksam konstruiertes DJing-Werkzeug, schon der Motor mit den Drehmoment-Modi „Hi“ und „Lo“ ist ein schwer zu ignorierendes Argument für routinierte Vinyl-Sound-Transformierer und Time-Code-Jongleure. Der Handel berechnet um die 750 Euro, was auch ohne eine dem Käufer abgenommene Tonabnehmer-Selektion absolut fair erscheint. Nahezu ebenbürtig ist der Pioneer PLX-1000, der sich für circa 730 Euro ins Haus holen lässt und seine Zuverlässigkeit im DJ-Alltag bereits vielfach unter Beweis gestellt hat.

von Richard Winter

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto – bei Testberichte.de seit 2016.

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Passende Bestenliste

Datenblatt

Technik
Betriebsart Manuell
Antrieb Direkt
Typ DJ-Plattenspieler
Eigenschaften
Digitalisierung fehlt
78 U/min fehlt
Akku-/Batteriebetrieb fehlt
Abnehmbares Stromkabel vorhanden
Konnektivität
Cinch vorhanden
USB fehlt
XLR fehlt
Bluetooth fehlt
WLAN fehlt
Klinke fehlt
Kopfhörer fehlt
Kartenleser fehlt
Ausstattung
Phonovorstufe fehlt
Eingebaute Lautsprecher fehlt
Externe Lautsprecher k.A.
Verstellbare Füße k.A.
Abdeckhaube fehlt
Digitalisierungssoftware fehlt
Tonabnehmersystem mitgeliefert fehlt
Auto-Stopp fehlt
Abmessungen & Gewicht
Breite 45,1 cm
Tiefe 35,5 cm
Höhe 15 cm
Gewicht 12,4 kg
Weitere Daten
Kassettendeck fehlt

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