Klangqualität. Ausgewogener Klang, klare Stimmwiedergabe und solide Ausstattung - dieses Produkt überzeugt durch Qualität und einfache Handhabung. Einige Einschränkungen in der Bassleistung und den Anschlussmöglichkeiten.
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„... Seine Bässe tönen bei Zimmerlautstärke sauber und reichen bis etwa 55 Hertz, während der Grundton-, Mittel-, Präsenz- und Hochton-bereich wie aus einem Guss erscheinen. Musik wie Filmsound klingen ausgewogen und Dialoge lassen sich gut verstehen. ... Echtes Surround-Feeling kommt aber nicht auf ...“
„Denons Sounddeck bietet zwar nicht den sattesten Bass, aber den insgesamt ausgewogensten Klang. Mit einer besseren Ausstattung (u.a. HDMI, Display) wäre sogar der Testsieg möglich gewesen.“
Info:
Dieses Produkt wurde von audiovision in Ausgabe 12/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Kundenmeinungen
3,6 Sterne
Durchschnitt aus
362 Meinungen in 1 Quelle
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3,6 Sterne
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Unser Fazit
14.03.2017
DHT-T110
Klangvolle Base mit Bluetooth, aber ohne HDMI
Stärken
ausgewogener Klang, klare Stimmwiedergabe
sauberer Bass bei Zimmerlautstärke
Bluetooth und aptX
Nachtmodus
Schwächen
keine HDMI-Buchsen
ohne Netzwerkfunktionen
keine Regler für Bässe, Mitten und Höhen
Klang
Klangbild
Der Klang ist ausgewogen, die Stimmwiedergabe klar und verständlich. Im Film-Modus erzeugt die Denon DHT-T110 eine erstaunlich breite Bühne, doch echtes Surround-Feeling kommt bei Testern und Kunden nicht auf. Auch die unverzerrte Maximallautstärke könnte etwas höher sein.
Bass
Bei moderater Lautstärke liefert die Box, der Denon zwei Mitteltieftöner und zwei Reflexrohre verpasst hat, saubere Bässe. Drehst Du weiter auf, klingt es weniger präzise. Tiefgang und Druck eines Subwoofers darfst du nicht erwarten, doch den Boxen im TV ist der Soundsockel klar überlegen.
Ausstattung
Anschlüsse
Nicht sehr anschlussfreudig: Es gibt einen optischen Digitaleingang für die Verbindung zum Fernseher, einen koaxialen Digitaleingang für Fernseher oder Blu-ray-Player und einen analogen Audio-Eingang für weitere Quellen. HDMI-Buchsen fehlen und der USB-Port ist nur für Servicezwecke.
Extras
Die Base empfängt Audio-Signale via Bluetooth - bei einer Quelle mit aptX-Unterstützung sogar in CD-Qualität. Die Verbindung ist flott aufgebaut und bleibt stabil, auch mit dem Klang via Bluetooth sind Tester und Kunden zufrieden. Musik vom Speicherstick oder aus dem Netz kannst Du nicht abspielen.
Handhabung
Design & Verarbeitung
Schick, flach und robust: Die Soundbase von Denon ist nur 7,1 Zentimeter hoch und trägt Fernseher mit einem Gewicht von bis zu 27 Kilogramm. Neben Optik und Verarbeitung loben Kunden den Lieferumfang, bestehend aus einem optisch digitalen und einem analogen Audio-Kabel.
Bedienung
Auch ohne Display unkompliziert, was dem einfachen Aufbau geschuldet ist. So verzichtet Denon auf einen Klangregler und beschränkt sich auf vier Sound-Modi. Darunter ein Nachtmodus, der die Nerven der Nachbarn schont. Praktisch: Du kannst die DHT-T110 mit der TV-Fernbedienung steuern.
von Jens
23.12.2014
Denon DHT T 110
Kein Wide-Modus
Die Soundbase DHT-T110 tritt in die Fußstapfen der DHT-T100. Weggefallen ist der Wide-Modus bei Musik- und Filmton, doch ansonsten gibt es keinen Unterschied - zumindest mit Blick auf die technischen Daten.
Sound-Programme
Aktiviert man die Sound-Programme für Musik- und Filmton, lässt sich beim Vorgänger ein sogenannter Wide-Modus zuschalten, mit dem die Klangbühne verbreitert wird. Beim neuen Modell verzichtet Denon auf diesen Modus. Ob der Modus zwecks Übersichtlichkeit weggefallen ist oder die breitere Klangbühne nicht den Nerv der Kunden getroffen hat, lässt das Unternehmen offen. Davon ab ist alles beim Alten geblieben: Die Modi „Musik“, „Film“ und „Sprache“ werden um einen Nachtmodus ergänzt, der heftige Pegelsprünge kompensieren soll, was den Nachbarn und andere Familienmitglieder sicher freut. Leider kommt der Nachtmodus im Test der Zeitschrift „Video“ (Heft 12/2014) nicht ganz so gut weg: Aktiviert man ihn, spielt die Soundbase insgesamt leiser, allerdings zu Lasten der Hoch- und Tieftonwiedergabe, denn die Inhalte werden lediglich komprimiert. Stattdessen raten die Tester zum Filmmodus, der die Soundbase „dynamischer“ und „harmonischer“ klingen lässt.
Treiber, Decoder und Konnektivität
Für die Schallwandlung sind vier Treiber zuständig, genauer: zwei 13 Millimeter-Hochtöner und zwei ovale Mitteltieftöner mit einem Durchmesser von 20 bis 127 Millimetern. Mit welcher Ausgangsleistung die Treiber belastet werden, erfährt man leider nicht – genau wie beim Vorgänger. Samt elektronischer Bauteile bringt die 60,8 Zentimeter breite, 7,1 Zentimeter hohe und 35,5 Zentimeter tiefe Bassreflexbox gut 4.3 Kilogramm auf die Waage. Das System verarbeitet Dolby-Digital-Tonspuren, während ein Decoder für DTS fehlt. Verzichten muss man außerdem auf HDMI-Eingänge nebst passendem Ausgang. In Sachen Konnektivität wirft Denon einen analogen Audio-Eingang auf 3,5 Millimeter sowie einen optischen und einen koaxialen Digitaleingang in die Waagschale. Mit an Bord ist ferner ein Bluetooth-Modul, demnach kann man Audio-Signale drahtlos zur Soundbase spielen. Unterstützt die Bluetooth-Quelle den aptX-Codec, wird das Signal nahezu verlustfrei übertragen.
HDMI-Buchsen hätten sicher nicht geschadet, zudem könnte die Denon DHT-T110 im Nachtmodus besser klingen. Trotz besagter Minuspunkte reicht es im Test der Zeitschrift „Video“ zu einem „guten“ Gesamturteil und zu einem „überragenden“ Preis/Leistungsverhältnis.
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