Wie bei Dell üblich, gibt es den Optiplex 5060 SFF mit unterschiedlichen Komponenten im Handel. Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten setzt Dell hier aber noch primär auf herkömmliche Magnetfestplatten als Systemspeicher. Im Vergleich zu einer SSD arbeitet der Rechner mit einer solchen eher gemächlich: Programmstarts verzögern sich und das Hoch- und Runterfahren dauert deutlich länger. Da helfen auch die an sich flotten Prozessoren nicht. Kurzum: Nur die Varianten mit SSD und mindestens 8 statt der standardmäßigen 4 GB Arbeitsspeicher lohnen sich. Zu den weiteren Vorzügen gehören die gute Schnittstellenauswahl mit satten zehn USB-Slots und die leise, effiziente Kühlung.
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- Erschienen: 19.07.2019 | Ausgabe: 16/2019
- Details zum Test
„ausreichend“ (3,50)
„Die getestete Variante des Dell ist nicht empfehlenswert: Der knappe Arbeitsspeicher (4 Gigabyte) und die lahme Festplatte bremsen den schnellen Prozessor brutal aus. An der restlichen Ausstattung hat Dell zu sehr gespart: kein WLAN an Bord, schwammige Tastatur, billig wirkende Maus.“