Wie viel E-Bike brauchen Stadtmenschen? Geht es nach Cowboy, reichen eine Ein-Gang-Nabe, Licht, 360 Wattstunden Energievorrat und ein Smartphone, über das der Antrieb per App und Bluetooth die Kommandos empfängt. Ist der Akku frühzeitig leer, wollen die Pedale feste getreten werden. Eine Kurbelumdrehung entspricht drei Laufradumdrehungen – für Singlespeed-Unerfahrene eine anspruchsvolle Übersetzung und eine plausible Erklärung dafür, dass das Cowboy selbst mit Motor Anstiege im PCgo-Test nur widerwillig packte. Die Hosenbeine bleiben sauber, denn der Riemen spart nicht nur Wartungsarbeit, sondern läuft ohne Fett. Top: Der Gravelking-Reifen von Panaracer bringt es im Testumfeld auf Asphalt wie Schotter auf gute Rollwerte und über einen GPS-Sensor kann das Rad geortet werden. Im Pannenfall navigiert die App zur nächsten Partnerwerkstatt.
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- Erschienen: 17.03.2020 | Ausgabe: 1/2020
- Details zum Test
„gut“ (640 von 1000 Punkten)
„Kauftipp“
„Plus: geringes Gewicht; günstiger Preis.
Minus: geringer Fahrkomfort; reduzierte Ausstattung.“