Schenkt man den zahlreichen Kundenmeinungen sowie dem Testergebnis des „Testmagazins“ Glauben, ist der Espressokocher 5928 von Cloer eine lohnende Investition. Mit rund 50 Euro ist er zwar um einiges teurer als die einfachsten Modelle auf dem Markt. Er übertrifft diese aber sowohl in puncto Kaffeegeschmack als auch Bedienung – denn der 5928 funktioniert ganz einfach wie ein simpler Wasserkocher.
Das heißt natürlich: Man benötigt für den 5928 keine Herdplatte, wie dies bei anderen Mokkakochern (dies ist eigentlich die richtige Bezeichnung). Und da sich das gerät nach getaner Arbeit von alleine ausschaltet, muss der ganze Brühvorgang nicht einmal überwacht werden. Durch die Bank wird aber auch die saubere Verarbeitung sowie das schlichte, formschöne Design des Espressokochers gelobt – wogegen sich kaum Einwände formulieren lassen. Ein weiteres praktisches Detail wie die kleine Sprungfeder, die den Kaffee-Einsatz nach dem Öffnen ein paar Millimeter anhebt, findet ebenfalls begeisterten Zuspruch.
Aber auch in puncto Geschmack lässt der 5928 nichts anbrennen. Er sei, so die Besitzer des Kochers, in nichts mit dem der Billiggeräte vergleichbar. Geeignet ist der 5928 übrigens für maximal sechs Tassen (300 Milliliter), mit einem zweiten Siebeinsatz kann die entsprechende Menge an Pulver für nur 3 Tassen abgemessen werden – der 5928 ist damit bestens für Besuch präpariert, bietet sich aber auch für kleinere Haushalte an.
Kurzum: Wem die Pad-Maschinen zu teuer und/oder zu wenig umweltfreundlich sind, dem kann die Anschaffung des Cloer 5928 für rund 50 Euro (Amazon) nur ans Herz gelegt werden.
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- Erschienen: 24.09.2010 | Ausgabe: 10/2010
- Details zum Test
„gut“ (87,1%)
„Testsieger“
„Bei dem Expresso-Kocher 5928 von Cloer handelt es sich zwar um eine hochpreisige, jedoch ingleichen hochqualitative Mokkakanne, die man an jedes Stromnetzwerk in den hiesigen, europäischen Landen anschließen und danach verwenden kann. Für Reisen ist die Mokkakanne aber schier zu kolossal.“